Kliniken in Fürstenfeldbruck und Dachau: Sorgen um Zukunft verfliegen!
Die Sorgen der Bürger in Fürstenfeldbruck und Dachau bezüglich der bevorstehenden Krankenhausreform sind groß! Viele befürchten, dass die kleinen Kliniken in ihrer Region unter Umständen geschlossen oder in ihren Leistungen stark reduziert werden. Doch der SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Schrodi gibt Entwarnung: Das neue Gesetz, das nächste Woche im Bundestag verabschiedet werden soll, werde die lokalen Krankenhäuser gerade stärken.
Schrodi erklärt, dass das bisherige System der Fallpauschalen ab 2025 durch ein Vorhaltebudget ersetzt wird. Dies bedeutet: Notwendige Krankenhäuser erhalten finanzielle Mittel, unabhängig davon, ob Behandlungen durchgeführt werden. Ziel ist es, den Druck auf die Kliniken zu verringern und die Qualität der Versorgung zu steigern. Dies soll insbesondere für die Einrichtungen in Fürstenfeldbruck und Dachau gelten. Obwohl die Reform nur den Rahmen schafft und die genauen Zusprüche von der Landespolitik abhängen, wird erwartet, dass zusätzliche Gelder für wichtige Bereiche wie Kinderstationen bereitgestellt werden. Die Reform verfolgt das Ziel, die wohnortnahe Gesundheitsversorgung zu verbessern und zu sichern, berichtet die Süddeutsche Zeitung.