Zehn Jahre im Amt: Markus Trinkl erzählt von seinem ungewöhnlichen Start
„Ein unerwarteter Anfang im Rathaus von Odelzhausen“
Der erste Arbeitstag als Bürgermeister von Odelzhausen war für Markus Trinkl eine besondere Herausforderung. An diesem speziellen Tag war niemand im Rathaus anwesend, da die Verwaltungsgemeinschaft einen Brückentag eingelegt hatte. Trinkl stand allein in seinem Büro, ohne jegliche Arbeitsmaterialien, außer einem dringenden Schreiben des Landratsamts zur Kläranlage.
Die Einsamkeit an diesem Tag zwang Trinkl, sich selbstständig zu organisieren und mit dem Landratsamt in Verbindung zu treten. Eine formelle Amtsübergabe fand nicht statt, und Trinkl musste sich in den ersten Monaten intensiv in seine neuen Aufgaben einarbeiten.
„Eine erfolgreiche Amtszeit mit bedeutenden Entwicklungen“
Seit seinem Amtsantritt hat sich Odelzhausen unter Trinkls Führung positiv entwickelt. Die Bevölkerungszahl ist von 4600 auf über 6000 Einwohner angewachsen, und mehrere Bauprojekte, darunter Mehrfamilienhäuser, wurden realisiert.
Trinkl und der Gemeinderat haben bedeutende Projekte wie das Kinderhaus Höfa, die Ortsmittegestaltung und den Glasfaserausbau erfolgreich umgesetzt. Trotz vereinzelter Kritikpunkte haben diese Entwicklungen das Gemeinwohl gestärkt und die Infrastruktur verbessert.
„Zukunftspläne und Kontinuität im Amt“
Mit Blick auf die Zukunft denkt Trinkl nicht an ein Ende seiner Amtszeit. Trotz der Herausforderungen, die sein Amt mit sich bringt, zeigt er sich motiviert und engagiert für die weitere Entwicklung von Odelzhausen.
Die gute Zusammenarbeit im Gemeinderat und die Unterstützung seiner Familie bestärken Trinkl in seinem Entschluss, bei der nächsten Kommunalwahl erneut anzutreten. Er sieht noch viele Projekte und Entwicklungen, die er gerne umsetzen möchte, um die Gemeinde weiter voranzubringen.
– NAG