Deggendorfer SC kämpft um Aufschwung nach Ammoniak-Schaden!

Die Probleme mit der defekten Ammoniakanlage in der Deggendorfer SC-Festung setzen den Eishockey-Oberligisten unter Druck und könnten die gesamte Saison beeinflussen. Trotz einer umfangreichen Spendenkampagne, die rund 80.000 Euro einbrachte, fehlt dem Verein weiterhin ein sechsstelliger Betrag zur Deckung der entstandenen Schäden, die auf etwa 200.000 Euro geschätzt werden. Zwei Drittel davon betreffen die erste Mannschaft, ein Drittel den Nachwuchs.

Die Saisonvorbereitung begann fünf Wochen später als geplant, weshalb die Mannschaft häufig auf die Eisflächen in Straubing ausweichen musste. DSC-Prokurist Stefan Liebergesell betont die Notwendigkeit, den Fokus jetzt auf die sportlichen Herausforderungen zu lenken, um einen positiven Saisonstart zu gewährleisten. Trotz der angespannten Lage bleibt die Hoffnung, während der laufenden Saison die fehlenden finanziellen Mittel zu akquirieren. „Wir sind nicht über den Berg. Es ist eng, aber wir geben nicht auf“, erklärt Liebergesell. Weitere Details zur Situation sind hier zu finden.