Aufruf zur Mithilfe: Gefahr im Bahnverkehr bei Roßlau entdeckt

22.07.2024 – 14:10

Bundespolizeiinspektion Magdeburg

Eingriff in den Bahnverkehr gefährdet Sicherheit

Dass der Bahnverkehr von verschiedenen äußeren Faktoren beeinflusst werden kann, wird am Beispiel eines Vorfalls am 21. Juli 2024 in Dessau-Roßlau deutlich. An diesem Tag wurde der Bundespolizeiinspektion Magdeburg ein äußerst gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr gemeldet. Dieser Vorfall zeigt, wie wichtig die Kooperation und Wachsamkeit der Gemeinschaft sind, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.

Vorfallbeschreibung und dessen Folgen

Unbekannte Täter hatten einen E-Scooter auf die Gleise der Bahnstrecke Leipzig – Zerbst gelegt. Unmittelbar darauf, gegen 12:00 Uhr, kollidierte die erste von insgesamt vier E-Loks mit dem E-Scooter, während sie mit einer Geschwindigkeit von etwa 60 km/h unterwegs war. Gerade rechtzeitig konnte der Triebfahrzeugführer eine Schnellbremsung einleiten, was möglicherweise Schlimmeres verhinderte.

Ermittlungen und dringend benötigte Hinweise

Nach dem Vorfall wurde der Zug gestoppt und auf Schäden überprüft. Dabei stellte man Beschädigungen an einer Antenne sowie an der Fahrzeuginfrastruktur fest. Um ein besseres Bild von den Umständen des Vorfalls zu erhalten, hat die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Besonders in den Vormittagsstunden des 21. Juli 2024 sind Beobachtungen in der Nähe des Bahnhofs Roßlau von Interesse. Wer Personen oder Fahrzeuge in der Umgebung gesehen hat, wird gebeten, sich umgehend an die Polizei zu wenden.

Die Rolle der Bevölkerung in der Sicherheit

Dieser Vorfall wirft ein wichtiges Licht auf die Verantwortung der Gemeinschaft, aktiv zur Wahrung der Sicherheit im öffentlichen Raum beizutragen. Deswegen ist es von großer Bedeutung, dass solche Vorfälle schnell gemeldet werden. Jeder Hinweis könnte entscheidend sein. Sachdienliche Hinweise können unter der Telefonnummer der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), über die kostenfreie Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder jede anderen Polizeidienststelle gemacht werden. Weiterführende Informationen sind auch auf der Webseite der Bundespolizei unter www.bundespolizei.de zu finden.

Schlussfolgerung

Der gefährliche Eingriff in den Bahnverkehr am 21. Juli 2024 ist ein wichtiges Beispiel dafür, wie gefährlich Gedankenlosigkeit oder kriminelle Absichten die Sicherheit der Allgemeinheit bedrohen können. Das Engagement der Anlieger und Passanten ist unerlässlich, um solche Vorfälle zu verhindern und die Sicherheit des Bahnverkehrs zu gewährleisten.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de @bpol_pir

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NAG