Heute ist der 11.04.2025
Datum: 11.04.2025 – Source 1 (https://www.kreiszeitung.de/lokales/oldenburg/wildeshausen-ort49926/extreme-trockenheit-waldbrandgefahr-in-wildeshausen-waechst-93677677.html):
– Wildeshauser Bezirksförster Michael Feiner berichtet über zunehmende Waldbrandgefahr in der Region Wildeshausen.
– Trockenheit seit etwa sechs Wochen als Hauptursache für die erhöhte Gefahr.
– Feiner vermutet, dass der Klimawandel zu stabilen Wetterlagen führt.
– Waldbrandgefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes zeigt für den 12. April Stufe 3 für die Region an.
– Zustand der Bäume und Vegetation beeinflusst die konkrete Gefährdung.
– Aktuell extrem trockener Boden aufgrund von:
– Laubbäume haben noch keine schattenspendenden Blätter.
– Oberste Erdschicht besteht meist aus Sand, der schneller Feuchtigkeit verliert.
– Warnung von Förster Feiner: Keine brennenden Zigaretten oder offenes Feuer im Wald.
– Bei Entdeckung eines Brandes sollte umgehend die Feuerwehr alarmiert werden.
– Wind könnte die Gefahr von Flammen im Wald erhöhen.
– Landwirte bemerken ebenfalls die Trockenheit, die das Wachstum von Gemüse (Kartoffeln, Bohnen, Mais) verlangsamt.
– Geschäftsführer des Kreislandvolkverbands, Jörg Feldmann, äußert, dass Bewässerung für große Flächen zu teuer wäre.
– Pflanzen könnten die Trockenphase überstehen, wenn das Wetter bald umschlägt, was derzeit nicht zu erwarten ist.
Source 2 (https://www.waldwissen.net/de/waldwirtschaft/schadensmanagement/waldbrand/waldbrandgefahr):
– Der Klimawandel ist ein zentrales Thema weltweit.
– Institutionen, internationale Beiräte und Länderkonferenzen suchen nach Wegen, das 2°C-Ziel einzuhalten.
– Der Weltklimarat (IPCC) ist eine bedeutende Institution, die sich mit dem Klimawandel und seinen Folgen beschäftigt.
– Alle Szenarien zeigen eine Erwärmung des Klimas.
– Das Extremszenario (RCP 8.5) prognostiziert eine Erwärmung von bis zu 5,4°C bis 2100.
– Unter dem günstigsten Szenario (RCP 2.6) könnte das 2°C-Ziel bis 2100 eingehalten werden.
– Es wird ein Anstieg von Wetterextremen wie Stürmen, Starkregenereignissen und Hitzewellen erwartet.
– Es wird eine höhere Anzahl von aufeinanderfolgenden Sommertagen und Tropennächten prognostiziert.
– Diese Veränderungen führen zu einer erhöhten Waldbrandgefahr.
Source 3 (https://www.wwf.de/themen-projekte/klimaschutz/klimapolitik-international/klimaforschung-extremwetter-sind-folgen-des-klimawandels):
– Neuer Report der Arbeitsgruppe I des Weltklimarats (IPCC) veröffentlicht im August 2021.
– Bericht behandelt naturwissenschaftliche Grundlagen des Klimawandels: Temperaturen, CO2-Konzentration, physikalische Daten.
– Oberflächentemperatur der Erde steigt schnell, wie nie zuvor in den letzten 2000 Jahren.
– Meeresspiegel und Treibhausgaskonzentration steigen ungebremst.
– Zunahme von Extremwetterereignissen (z.B. Starkregen, extreme Hitze) durch Erderhitzung.
– Mensch ist die Hauptursache für den Klimawandel.
– Extremwetterereignisse werden häufiger; z.B. Küstenüberschwemmungen, die früher einmal in 100 Jahren auftraten, könnten bald jährlich auftreten.
– Beispiele für Extremwetter: Hitzewellen in Kanada, Nordamerika und Russland; Dürre in Madagaskar.
– Hochwasserkatastrophe in Deutschland im Juli 2021: über 180 Tote, Zerstörung von Existenzen und Dörfern.
– In Westdeutschland fielen über 90 Liter Regen pro Quadratmeter, was zu Überschwemmungen führte.
– Studie der „World Weather Attribution“-Initiative (WWA) untersucht Flutkatastrophe in Deutschland.
– WWA zeigt, dass Klimawandel Extremwetterereignisse wahrscheinlicher macht.
– Starkregenfälle in Westeuropa sind durch Klimawandel um das 1,2 bis 9-fache wahrscheinlicher geworden.
– Vergleich des heutigen Klimas mit dem Klima vor 1,2 Grad Celsius Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur.
– Maximale Niederschlagsmenge hat sich durch Klimawandel um 3 bis 19 Prozent erhöht.
– Zukünftige Zunahme von Extremwetterereignissen wird erwartet.
– Notwendigkeit, Maßnahmen gegen Klimakrise zu ergreifen, um Erderhitzung auf maximal 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.
– Forderung nach schnelleren Reduktionen von Treibhausgasemissionen und Stärkung erneuerbarer Energien.
– Anpassung an Klimaveränderungen ist notwendig, um Überschwemmungen zu mildern.
– Menschliche Einflüsse wie Bodenversiegelung und Flussbegradigungen verschärfen Überschwemmungen.
– Ökologische Lösungen wie Rückgewinnung natürlicher Überflutungsflächen und Gewässerrenaturierung werden empfohlen.
https://www.kreiszeitung.de/lokales/oldenburg/wildeshausen-ort49926/extreme-trockenheit-waldbrandgefahr-in-wildeshausen-waechst-93677677.html
https://www.waldwissen.net/de/waldwirtschaft/schadensmanagement/waldbrand/waldbrandgefahr
https://www.wwf.de/themen-projekte/klimaschutz/klimapolitik-international/klimaforschung-extremwetter-sind-folgen-des-klimawandels