Aldi ruft gefährliche Teekanne zurück – Gesundheitsrisiko für Verbraucher!

Brandenburg, Deutschland - Aldi Nord ruft aktuell eine Teekanne der Eigenmarke Crofton zurück, da in der Beschichtung ernste Gesundheitsrisiken bestehen. Grund für den Rückruf sind zu hohe Kobalt-Werte in der Emaille der 0,8-Liter Gusseisen-Teekanne, die seit dem 6. Januar 2025 in mehreren Bundesländern verkauft wurde, einschließlich Niedersachsen.HNA berichtet, dass die betroffenen Farben Schwarz (GTIN: 4068706225161) und Weiß-Gold (GTIN: 4068706225178) sind.

Die erhöhten Kobalt-Konzentrationen überschreiten die gesetzlichen Vorgaben und können erhebliche gesundheitliche Probleme verursachen. Laut dem Rückrufprogramm sind Hautrötungen, juckende Hautausschläge und Akne potenzielle Folgen bei Kontakt mit dem Material. Bei Einnahme größerer Mengen können schwerwiegende Symptome wie Erbrechen und Durchfall auftreten.NDR

Mehrere Bundesländer betroffen

Der Rückruf betrifft eine Vielzahl von Bundesländern, darunter Brandenburg, Bremen, Berlin, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen. Aldi empfiehlt dringend, die betroffenen Teekannen nicht mehr zu verwenden und in die Verkaufsstellen zurückzubringen. Dort wird der Kaufpreis erstattet.HNA

Für Rückfragen zur Rückgabe steht der Hersteller Billiet Vanlaere NV zur Verfügung. Verbraucher können sich unter der E-Mail-Adresse recall@billiet.com an das Unternehmen wenden.

Informieren und Handeln

Diese Rückrufaktion unterstreicht die Notwendigkeit für Verbraucher, über potenzielle Gesundheitsrisiken informiert zu sein. Die Verbraucherzentrale bietet unter lebensmittelwarnung.de eine Plattform, auf der aktuelle Warnungen und Rückrufe in Deutschland abrufbar sind. Nutzer können sich über verschiedene Kanäle wie Push-, E-Mail- oder RSS-Benachrichtigungen über neue Warnmeldungen informieren.

Generell müssen Hersteller bei der Feststellung einer Gesundheitsgefährdung Produkte umgehend zurückrufen und die Öffentlichkeit sowie die zuständigen Behörden informieren. So werden mögliche Risiken rechtzeitig kommuniziert und die Sicherheit der Verbraucher gewahrt.Verbraucherzentrale