Neues Führungsduo des Promovierendenkonvents: Gemeinsam stark in Heidelberg!

Heidelberg, Deutschland - Am 1. April 2025 wurde der Promovierendenkonvent an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg ins Leben gerufen. Dies geschah anlässlich der Gründung, die darauf abzielt, die Interessen der Doktorand:innen zu vertreten. In einem aktuellen Statement berichten die neuen Vorsitzenden, Lukas Pfister und Ayline Heursen, dass der Austausch unter Doktorand:innen essenziell ist, um Isolation während des Promotionsprozesses zu vermeiden. Beide haben sich bereits während ihres Studiums aktiv in Hochschulgremien engagiert und möchten nun gemeinsame Aktivitäten zur Förderung des Gemeinschaftsgefühls ins Leben rufen. Dazu zählen regelmäßige Stammtische sowie Online-Treffs für gemeinsame Schreibzeiten via Zoom.

Die beiden Vorsitzenden haben das Ziel, Anlaufstelle für Anliegen der Doktorand:innen zu sein und planen eine Abschlussfeier für Absolvent:innen der Promotion. Um den Austausch zu fördern, wird die Sommerakademie der Graduiertenakademie der Pädagogischen Hochschulen Baden-Württembergs, die am 4. und 5. Juli 2025 in Heidelberg stattfindet, als hochschulübergreifende Veranstaltung organisiert. Die Graduate School und das Forschungsreferat der Hochschule bieten darüber hinaus wichtige Unterstützungsangebote wie Beratung, finanzielle Unterstützung und Mentoringprogramme an.

Engagement und Mitgestaltung

Pfister promoviert seit Januar 2024 in Erziehungswissenschaft, während Heursen seit Juli 2024 in Mathematik forscht. In ihrem neuen Amt möchten sie die Doktorand:innen ermutigen, sich aktiv in die Mailingliste des Konvents einzutragen, da alle Doktorand:innen automatisch Mitglieder sind. Es sind zudem noch Sitze in Gremien zu vergeben, um unterschiedliche Perspektiven zu integrieren und effektiv für die Interessen der Doktorand:innen einzutreten. Die beiden Vorsitzenden betonen, dass es wichtig ist, mehr Mitstreiter:innen zur Unterstützung der Anliegen der Doktorand:innen zu gewinnen.

Ein Vergleich mit der Technischen Hochschule Köln zeigt, dass auch dort ein reger Austausch zwischen Doktorand:innen und Postdocs stattfindet. Die Hochschule fördert die Vernetzung innerhalb der Institution und mit der Scientific Community aktiv. An der TH Köln sind rund 230 Doktorand:innen aktiv, die an zwölf Fakultäten promovieren. Hier wurde ebenfalls ein Promovierenden- und Postdoc-Konvent gegründet, um die Interessen dieser Gruppe zu vertreten. Mehrmals im Jahr finden Veranstaltungen statt, bei denen der persönliche Austausch sowie die Äußerung von Bedürfnissen und Kritik im Fokus stehen.

Förderung von Netzwerken und Austausch

Der Nachmittag der Promovierenden und Postdocs an der TH Köln dient als Forum für den Dialog zwischen den Doktorand:innen und der Hochschulleitung. Dies geschieht in regelmäßigen Treffen, in denen gewählte Sprecher:innen die Anliegen der Promotionsinteressierten vertreten. Des Weiteren wurde eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die sich auf den fakultätsübergreifenden, interdisziplinären Austausch konzentriert und als Plattform für den Austausch von Tipps sowie für Veranstaltungshinweise fungiert. Fachbezogene Angebote, wie Promotionskolloquien, unterstützen den wissenschaftlichen Austausch und die Vernetzung mit der Scientific Community.

In Anbetracht dieser Initiativen wird deutlich, dass sowohl die Pädagogische Hochschule Heidelberg als auch die TH Köln den Austausch und die Vernetzung von Doktorand:innen als essenziell betrachten. Weitere Informationen sind auf den jeweiligen Websites der Hochschulen verfügbar: Pädagogische Hochschule Heidelberg und Technische Hochschule Köln.

Details
Vorfall Sonstiges
Ort Heidelberg, Deutschland
Quellen