Podolski über Kölns Aufstieg: Baustellen, die geschlossen werden müssen!

Lukas Podolski spricht über den Bundesliga-Aufstieg des 1. FC Köln 2025, seine Erfahrungen und die sportliche Zukunft.
Lukas Podolski spricht über den Bundesliga-Aufstieg des 1. FC Köln 2025, seine Erfahrungen und die sportliche Zukunft. (Symbolbild/NAGW)

Podolski über Kölns Aufstieg: Baustellen, die geschlossen werden müssen!

Heidenheim, Deutschland - Der 1. FC Köln hat es geschafft! Der Traditionsverein ist nach einer aufregenden Saison wieder in die Bundesliga aufgestiegen. Dieser „geile Sieg“, wie es Vereinsikone Lukas Podolski ausdrückt, markiert ein Comeback des FC an den Spielort, wo man einfach hingehört. Podolski, der die Atmosphäre im Stadion mehr als einmal als unvergesslich bezeichnet hat, verfolgt die Entwicklungen beim FC aufmerksam und hat einige Kommentare zur aktuellen Situation abgegeben.

In einem Interview mit absolutfussball.com thematisiert Podolski die Herausforderungen, vor denen der Verein jetzt steht. „Es gibt Baustellen, die geschlossen werden müssen“, lässt der Weltmeister sich zitieren. Während die Sportdirektor-Position zügig besetzt wurde, ist der FC derzeit auf Trainersuche, was nicht gerade wenig Druck auf die Verantwortlichen ausübt. Zudem stehen wichtige Vorstandswahlen an, die die Zukunft des Clubs entscheidend prägen könnten.

Aufstieg und Herausforderungen

Podolski sieht die Kaderplanung als Schlüssel an, um das Ziel, nicht um den Abstieg zu kämpfen, erfolgreich umzusetzen. „Das erste Ziel muss sein, als Aufsteiger in der Liga zu bleiben“, betont er. Seine Erfahrungen, insbesondere aus der Champions League, lassen ihn die Wichtigkeit einer soliden Planung verstehen. Er hebt hervor, dass solche internationalen Turniere eine besondere Atmosphäre haben, die an die großen Events wie Weltmeisterschaft oder Europameisterschaft erinnert.

Vor dem letzten Saisonspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern versicherte sich Podolski selbst eine ruhige Haltung, da er nicht damit rechnete, Kaiserslautern werde stark aufspielen. Die Motivation war ohnehin gedämpft, und die Kölner sorgten schnell für klare Verhältnisse mit einem frühen 1:0. „Das war einfach großartig“, so der Ex-Nationalspieler, der das Geschehen in seiner Stadionlounge verfolgte.

Ein Blick in die Zukunft

Auf die Frage nach seiner eigenen sportlichen Laufbahn bleibt Podolski vage. Seine aktuelle Situation beim polnischen Klub Gornik Zabrze ist noch nicht geklärt, da er über seine Zukunft nachdenkt. In einem weiteren Gespräch mit Tagesspiegel äußert er, dass familiäre Überlegungen eine Rolle spielen, ob er an seine Karriere anknüpfen wird oder nicht. Der Trainingsstart bei Zabrze steht zwar kurz bevor, jedoch schwankt der Ex-Profi noch.

In der Zwischenzeit bleibt Podolski aktiv, vor allem als Manager der Baller League, einer neu gegründeten Kleinfeld-Liga, die er selbst mit ins Leben gerufen hat. „Ich möchte die Baller League international ausbauen“, erklärt er voller Enthusiasmus. Obwohl der Rücktritt ins Trainerteam momentan kein Thema für ihn ist, bleibt das Fußball-Leben für den beliebten Spieler voller spannender Projekte.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Podolski nach wie vor ein wichtiger Bestandteil der Fußballszene ist, sowohl beim FC Köln als auch über die Grenzen hinaus. Sein Einsatz für den Verein und sein Engagement für neue Initiativen zeigen, dass seine Geschichte im Fußball noch lange nicht zu Ende ist. Der Ex-Profi bleibt für seine Fans ein lebendes Beispiel für Leidenschaft und Hingabe, und die Geschichte des FC Köln wird sicher weiterhin von dem starken Einfluss seiner Legende geprägt sein.

Details
OrtHeidenheim, Deutschland
Quellen