Russland unterstützt Krypto-Austausch in neuem Rahmen

• Einem neuen Bericht zufolge scheint Russland Pläne für eine staatliche Kryptowährungsbörse aufgegeben zu haben.
• Stattdessen soll ein Rahmenwerk geschaffen werden, um den Austausch von Kryptowährungen und digitalen Vermögenswerten bei grenzüberschreitenden Transaktionen zu unterstützen.
• Die Nachricht wurde heute von einem lokalen Medienunternehmen unter Berufung auf Kommentare von Anatoly Aksakov, dem Vorsitzenden des Finanzmarktausschusses der Staatsduma, berichtet.

Den neuesten Krypto-Nachrichten aus dem Land zufolge erwägt Russland den Einsatz von Kryptowährungsbörsen, um die Abwicklung grenzüberschreitender Transaktionen zu erleichtern.

Lokale Medienpublikation Izvestiya enthüllt Diese Entwicklung am Montag unter Berufung auf ein Mitglied der Staatsduma.

Russland gibt Pläne für einen nationalen Krypto-Austausch auf

Als CoinJournal gemeldet Im vergangenen November hatten russische Behörden Pläne zur Einrichtung einer staatlichen Kryptowährungsbörse angedeutet. Auch der Finanzminister des Landes, Anton Siluanov, kam im April erneut auf diese Idee zurück und verwies auf die Bestrebungen, ein neues Zahlungssystem mit Kryptowährungen einzuführen.

Wie Izvestiya heute berichtete, scheint das Land diese Pläne zugunsten eines neuen Rahmens zur Unterstützung des Krypto-Austauschs auf Eis zu legen.

Die Veröffentlichung zitierte Anatoly Aksakov, den Vorsitzenden des Finanzmarktausschusses der Staatsduma. Laut Aksakov strebt Russland nun die Einführung eines Rahmens an, der Regeln für die Nutzung von Krypto-Börsen für grenzüberschreitende Abwicklungen vorsieht.

Die Pläne wurden vom Finanzministerium unterstützt, das Berichten zufolge gegen die Einführung einer einzigen nationalen Börse für digitale Vermögenswerte war.

Ivan Chebeskov, Direktor für Finanzpolitik im Finanzministerium, sagte gegenüber Izvestia, dass sich das Ministerium auf eine ordnungsgemäße und umfassende Regulierung von Kryptowährungen konzentriert.