Land stärkt Ingenieurausbildung

Die Landesregierung stärkt die Ingenieurausbildung im Land, um Baden-Württemberg auch zukünftig als Innovationsstandort zu positionieren. Dazu gehört es, das Studienangebot der Ingenieurwissenschaften attraktiv und aktuell zu halten. „Es war längst überfällig, dass die Ingenieurausbildung in den Fokus gerückt wird“, sagte die Wissenschaftsministerin Teresa Bauer anlässlich einer Präsentation von akademischen und geschäftlichen Organisationen Positionspapier zur Stärkung der Ingenieurausbildung in Baden-Württemberg (PDF). „Wir erleben nicht nur eine kurzfristige wirtschaftliche Welle oder Auswirkungen der Covid Pandemie, sondern eine weitreichende und nachhaltige Transformation unserer Wirtschaft. Dies erfordert auch strukturelle Veränderungen in den Ingenieurwissenschaften, ihren Studieninhalten und Forschungsschwerpunkten. Daher begrüße ich es sehr, dass dieses …
Die Landesregierung stärkt die Ingenieurausbildung im Land, um Baden-Württemberg auch zukünftig als Innovationsstandort zu positionieren. Dazu gehört es, das Studienangebot der Ingenieurwissenschaften attraktiv und aktuell zu halten. „Es war längst überfällig, dass die Ingenieurausbildung in den Fokus gerückt wird“, sagte die Wissenschaftsministerin Teresa Bauer anlässlich einer Präsentation von akademischen und geschäftlichen Organisationen Positionspapier zur Stärkung der Ingenieurausbildung in Baden-Württemberg (PDF). „Wir erleben nicht nur eine kurzfristige wirtschaftliche Welle oder Auswirkungen der Covid Pandemie, sondern eine weitreichende und nachhaltige Transformation unserer Wirtschaft. Dies erfordert auch strukturelle Veränderungen in den Ingenieurwissenschaften, ihren Studieninhalten und Forschungsschwerpunkten. Daher begrüße ich es sehr, dass dieses … (Symbolbild/NAG)

Die Landesregierung stärkt die Ingenieurausbildung im Land, um Baden-Württemberg auch zukünftig als Innovationsstandort zu positionieren. Dazu gehört es, das Studienangebot der Ingenieurwissenschaften attraktiv und aktuell zu halten.

„Es war längst überfällig, dass die Ingenieurausbildung in den Fokus gerückt wird“, sagte die Wissenschaftsministerin Teresa Bauer anlässlich einer Präsentation von akademischen und geschäftlichen Organisationen Positionspapier zur Stärkung der Ingenieurausbildung in Baden-Württemberg (PDF).

„Wir erleben nicht nur eine kurzfristige wirtschaftliche Welle oder Auswirkungen der Covid Pandemie, sondern eine weitreichende und nachhaltige Transformation unserer Wirtschaft. Dies erfordert auch strukturelle Veränderungen in den Ingenieurwissenschaften, ihren Studieninhalten und Forschungsschwerpunkten. Daher begrüße ich es sehr, dass dieses Thema systematisch angegangen wird. Nur mit einer gemeinsamen Anstrengung von Wirtschaft, Hochschulen und Politik können wir den Innovationsstandort Baden-Württemberg gut auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereiten“, betonte die Ministerin.

Studienkapazität aufrecht erhalten

Das Land strebt keinen Abbau von Studienplätzen an – im Gegenteil: „Wir brauchen junge Ingenieurinnen und Ingenieure, ihre Kreativität und ihr Engagement. Deshalb hat sich das Land mit den Hochschulen auch in der Hochschulfinanzierungsvereinbarung 2021 bis 2025 darauf verständigt, alle Studienkapazitäten und insbesondere die in den Ingenieurwissenschaften aufrechtzuerhalten. Dazu gehört, das Studienangebot attraktiv und aktuell zu halten, damit es nachgefragt und belegt wird“, so Ministerin Theresia Bauer weiter.

Das Wissenschaftsministerium unterstützt die Hochschulen und ihre ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten dabei, ihr Studienangebot noch konsequenter in Richtung Digitalisierung und Dekarbonisierung auszurichten, damit die Absolventinnen und Absolventen fit für die Jobs der Zukunft sind. Künftig werden mehr Software-Ingenieure und Spezialisten für maschinelles Lernen benötigt, mehr Expertise in Elektromobilität und Batteriespeichern und weniger in Verbrennungsmotoren und analogem Maschinenbau.

Talente an die Universitäten des Landes holen

Das Wissenschaftsministerium ist bereits in Gesprächen mit Hochschulen und der Industrie – unter anderem ist es im Rahmen der geplant Strategischer Dialog mit der Automobilindustrie in Baden-Württemberg Mai einen gemeinsamen Workshop zum Thema „Veränderter Fachkräftebedarf“, um gemeinsam die ingenieurwissenschaftliche Aus- und Weiterbildung an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Hochschulen und Ministerium zu betrachten.

„Mit zukunftsfähigen Studiengängen wird es den baden-württembergischen Hochschulen gelingen, sich im bundesweiten Wettbewerb mit anderen Hochschulstandorten zu behaupten. So ziehen wir Talente an unsere Hochschulen und gewinnen sie für die baden-württembergischen Unternehmen.“ der Minister aus Überzeugung.

Ein intensiver Austausch zwischen Wirtschaft, Berufsschulen und Hochschulen ist unerlässlich

Zum gemeinsamen Positionspapier „Stärkung der Ingenieurausbildung in Baden-Württemberg“ der Landesrektorenkonferenz Baden-Württemberg, der Hochschule Baden-Württemberg, der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, des Arbeitgeberverbandes Südwestmetall, des VDI Baden -Württembergischer Landesverband, der VDMA Baden-Württemberg Württemberg und die Ingenieurkammer Baden-Württemberg, sagte der Wirtschafts- und Arbeitsminister Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut:

„Technische Berufsfelder und Ingenieurstudiengänge sind für kaum ein anderes Bundesland so wichtig wie für Baden-Württemberg. Denn im Land der Tüftler und Denker sind gerade die starken, technisch orientierten Leitindustrien traditionell wichtige Stützen für Wohlstand und Beschäftigung im Land. Um unsere Innovationskraft zu festigen, ist es wichtig, dass die Studiengänge auf der Höhe der Zeit sind und wichtige Themen wie Future Skills, KI und Nachhaltigkeit frühzeitig aufgreifen“, so die Ministerin. Damit das gelingt, bedarf es eines intensiven Austauschs zwischen Wirtschaft, Berufsschule und Universität ist unabdingbar. Außerdem halte ich eine gute fachliche und persönliche Betreuung der Studierenden von Anfang an und während des gesamten Studiums für unbedingt erforderlich, da wir sonst in schwierigen Phasen interessierte Studierende auf dem Weg verlieren. ”

Aber man muss auch früher anfangen: Die große Herausforderung der rückläufigen Bewerberzahlen für die Ingenieurwissenschaften besteht darin, junge Menschen in der Berufsorientierungsphase nachhaltig für technische Themen zu begeistern. „Deshalb unterstütze ich alle Aktivitäten der Wirtschaft, um jungen Menschen mit Betriebsbesichtigungen und Praktika die vielfältigen Möglichkeiten sowohl im Ingenieurwesen als auch im Handwerk näher zu bringen. Eine technische Ausbildung kann übrigens auch eine hervorragende Basis für ein Ingenieurstudium sein“, betonte er Hoffmeister-Kraut.

Inspiriert von Landesregierung BW

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