Leistungsübersicht an der Hochschule Esslingen

An der Hochschule Esslingen war es im Jahr 2008 sehr wahrscheinlich, dass Berufungszuwendungen rechtswidrig nachträglich erhöht und Zuwendungen ohne angemessene Leistungsbeurteilung gewährt wurden. Die Prozesse an der Hochschule werden bearbeitet.
das Universität Esslingen wurde im Oktober 2021 bekannt, dass im Jahr 2008 in insgesamt 52 Fällen mit hoher Wahrscheinlichkeit rechtswidrige Anstellungsleistungen nachträglich erhöht und Zuwendungen ohne oder ohne angemessene Leistungsbeurteilung gewährt wurden. Die Universität hat das Wissenschaftsministerium umgehend informiert und arbeitet den Sachverhalt auf dessen Anfrage hin auf.
„Ich habe großen Respekt vor dem Rektorat der Hochschule Esslingen, das sich nach Aufdeckung der mutmaßlich zu Unrecht gewährten Zuwendungen aus dem Jahr 2008 sofort an das Ministerium gewandt hat und nun nach so vielen Jahren eine intensive, sehr zeitaufwändige Untersuchung durchführt“, so der Wissenschaftsminister Teresa Bauer.
Das Wissenschaftsministerium hat seinerseits die notwendigen Maßnahmen zur Aufklärung und Aufarbeitung der Fehlzuordnungen getroffen, einschließlich Maßnahmen zur Verjährung im Hinblick auf mögliche Regressansprüche, und begleitet und unterstützt die Hochschule. Es bleibt abzuwarten, was das Ergebnis der aufwändigen juristischen Aufarbeitung ist.
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Inspiriert von Landesregierung BW
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