Der Fahrplanwechsel bringt viele Verbesserungen im Nahverkehr

Der Fahrplanwechsel am 12. Dezember bringt viele Verbesserungen im Nahverkehr. Das Angebot in Baden-Württemberg wird um weitere 1,3 Millionen Zugkilometer pro Jahr erweitert. Vor allem der Süden des Landes profitiert von zusätzlichen attraktiven Verbindungen.
Mit dem Fahrplanwechsel am 12. Dezember gewinnt das öffentlicher Verkehr in vielen Regionen des Landes an Attraktivität. Das Angebot in Baden-Württemberg wird um weitere 1,3 Millionen Zugkilometer pro Jahr erweitert. Damit legen Nahverkehrszüge in Baden-Württemberg insgesamt 82 Millionen Kilometer pro Jahr zurück – das ist etwa die 100-fache Entfernung von der Erde zum Mond und zurück. Auf der Start- und Landebahn Süd klimafreundlichere Elektrozüge ersetzen Dieselzüge, zusätzliche Fahrten durch Metropolexpress (MEX) mit Start und Ziel in Stuttgart wird eingeführt und in Zukunft wird die Fahrt von und nach Ulm Regio Stadtbahn (S-Bahn) Donau-Iller.
Verkehrsminister Winfried Hermann sagte: „Der neue Fahrplan bringt ein deutlich verbessertes Leistungsangebot mit sich. Insbesondere die Region zwischen Donau, Allgäu und Bodensee kann sich nach Abschluss der Bauarbeiten an den Bahnstrecken nun über ein massiv erweitertes Leistungsangebot freuen – zwei neu elektrifizierte Linien, drei neue Regionalbuslinien und damit deutlich mehr attraktiver öffentlicher Nahverkehr. In fast allen Landesteilen entspricht der Zugverkehr fast überall dem nationalen Standard, der eine stündliche Verbindung garantiert. Bis 2023 werden im Land Baden-Württemberg insgesamt 358 neue Züge in Landesausführung auf die Schiene gebracht. Sie hat ein Ziel: attraktiver öffentlicher Verkehr, Einladung zum Umstieg auf klimafreundliche Mobilität. „
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Inspiriert von Landesregierung BW
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