Corona-Soforthilfe für Kunst- und Kultureinrichtungen verlängert

Der Soforthilfefonds zur Unterstützung von Kunst- und Kultureinrichtungen, die während der Pandemie in Not geraten sind, wird um ein weiteres Jahr verlängert. Außerdem startet eine weitere Förderrunde des Impulsprogramms „Kultur nach Corona“. Der Nothilfefonds des Landes zur Unterstützung von in der Pandemie angeschlagenen Kunst- und Kultureinrichtungen wird um ein weiteres Jahr verlängert. „Auch wenn die Zeichen gut stehen, dass die Kultur bald wieder zum Normalbetrieb zurückkehren kann, sind die Nachwehen der Pandemie noch lange nicht überstanden“, sagte der Staatssekretär für Kunst Petra Olschowski. „Die Rücklagen vieler Kunst- und Kultureinrichtungen sind aufgebraucht, und es wird noch eine Weile dauern, bis der …
Der Soforthilfefonds zur Unterstützung von Kunst- und Kultureinrichtungen, die während der Pandemie in Not geraten sind, wird um ein weiteres Jahr verlängert. Außerdem startet eine weitere Förderrunde des Impulsprogramms „Kultur nach Corona“. Der Nothilfefonds des Landes zur Unterstützung von in der Pandemie angeschlagenen Kunst- und Kultureinrichtungen wird um ein weiteres Jahr verlängert. „Auch wenn die Zeichen gut stehen, dass die Kultur bald wieder zum Normalbetrieb zurückkehren kann, sind die Nachwehen der Pandemie noch lange nicht überstanden“, sagte der Staatssekretär für Kunst Petra Olschowski. „Die Rücklagen vieler Kunst- und Kultureinrichtungen sind aufgebraucht, und es wird noch eine Weile dauern, bis der … (Symbolbild/NAG)

Der Soforthilfefonds zur Unterstützung von Kunst- und Kultureinrichtungen, die während der Pandemie in Not geraten sind, wird um ein weiteres Jahr verlängert. Außerdem startet eine weitere Förderrunde des Impulsprogramms „Kultur nach Corona“.

Der Nothilfefonds des Landes zur Unterstützung von in der Pandemie angeschlagenen Kunst- und Kultureinrichtungen wird um ein weiteres Jahr verlängert. „Auch wenn die Zeichen gut stehen, dass die Kultur bald wieder zum Normalbetrieb zurückkehren kann, sind die Nachwehen der Pandemie noch lange nicht überstanden“, sagte der Staatssekretär für Kunst Petra Olschowski. „Die Rücklagen vieler Kunst- und Kultureinrichtungen sind aufgebraucht, und es wird noch eine Weile dauern, bis der Betrieb wieder läuft und die Erträge wieder normal sind. Deshalb werden wir die bewährte Soforthilfe bis Ende 2022 verlängern.“

Neben der Verlängerung des Nothilfefonds startet im Frühjahr eine weitere Förderrunde des mit 4,6 Millionen Euro dotierten Konjunkturprogramms „Kultur nach Corona“, um insbesondere nichtstaatliche Kultureinrichtungen beim Neustart unter neuen Bedingungen zu unterstützen. „Die Corona-Pandemie hat deutlich gezeigt, dass sich die Kultur für die Zukunft neu aufstellen muss. Das gilt digital und räumlich, das gilt auch für das Publikum, das nach Corona zum Teil zurückgewonnen werden muss“, erklärte Petra Olschowski.

Die einzelnen Programmteile der neuen Förderrunde des Impulsprogramms sind:

  • das Förderprogramm „Kunst trotz Distanz“wo Zuschüsse für kulturelle Veranstaltungen beantragt werden können.
  • das Investitionsprogramm „Zukunftsstark“, mit dem Investitionsvorhaben von Kultureinrichtungen, Ensembles und Massenkulturvereinen gefördert werden können.
  • das Förderprogramm „Perspektive Pop“ zur Stärkung der Live-Musikszene, in der Mittel für Veranstaltungsorte, Musiker und die Eröffnung von Kultureinrichtungen bereitgestellt werden.

Bewerbungen für alle drei Programme sind ab sofort möglich online gestellt werden.

„Die vergangenen zwei Jahre haben deutlich gezeigt, wie sehr unsere Gesellschaft Kultur braucht“, sagte Petra Olschowski. „Deshalb sieht sich die Landesregierung hier in einer besonderen Verantwortung. Ziel der Programme ist es daher, auch nach Corona eine nachhaltige Stärkung der Kunst- und Kulturszene zu erreichen, die eine nachhaltige und langfristige Wiederaufnahme kultureller Aktivitäten ermöglicht Bewältigung aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen.

Nothilfefonds für Kunst- und Kultureinrichtungen

Ziel ist es, die finanzielle Situation von Kultureinrichtungen, deren Bestand oder Betrieb gefährdet ist, weiterhin zu stabilisieren, um trotz Einnahmeausfällen und Mehrkosten durch das Corona-Virus die Planung und Durchführung eines Kulturprogramms zu ermöglichen. Antragsberechtigt sind Kunst- und Kultureinrichtungen, die bereits durch das MWK gefördert werden oder für das Land von besonderem Interesse sind.

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst: Kultur nach Corona

Hilfe für Kunst und Kultur

Das Land hat seit Beginn der Pandemie mehr als 200 Millionen Euro in den Erhalt der Kunst- und Kulturlandschaft in Baden-Württemberg investiert. Seit Frühsommer 2020 hat das Ministerium maßgeschneiderte Programme aufgelegt, um die Existenz kultureller Einrichtungen zu sichern und Kunst und Kultur während der Pandemie zu ermöglichen, darunter die Hilfsprogramme „Kultursommer“, „Kunst trotz Distanz“, die „Nothilfe Programm für die Vereine Populärkultur“ und „Kultur bis Corona“.

Das Land organisiert auch den vom Bund eingerichteten Sonderfonds für kulturelle Veranstaltungen.

Inspiriert von Landesregierung BW

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