Aktuell keine Engpässe in der Lebensmittelversorgung

Derzeit gibt es keine Lebensmittelknappheit. Die Lebensmittelversorgung der Menschen in Baden-Württemberg ist gewährleistet. „Die aktuelle Situation verunsichert viele Verbraucherinnen und Verbraucher in Bezug auf die Lebensmittelversorgung. Das Bild teilweise leerer Regale verstärkt diese Verunsicherung und treibt Hamsterkäufe in die Höhe. Diese sind jedoch keineswegs notwendig. Die Lebensmittelversorgung der Menschen in Baden-Württemberg ist sichergestellt. Lücken in den Supermärkten sind derzeit auf die angespannte Lage in der Logistik- und Transportbranche zurückzuführen. Für Hamsterkäufe besteht jedoch kein Grund. Eine gewisse Vorratshaltung ist immer wichtig, darüber hinaus aber weder notwendig noch sinnvoll“, so die Ministerin für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Peter Huk. In …
Derzeit gibt es keine Lebensmittelknappheit. Die Lebensmittelversorgung der Menschen in Baden-Württemberg ist gewährleistet. „Die aktuelle Situation verunsichert viele Verbraucherinnen und Verbraucher in Bezug auf die Lebensmittelversorgung. Das Bild teilweise leerer Regale verstärkt diese Verunsicherung und treibt Hamsterkäufe in die Höhe. Diese sind jedoch keineswegs notwendig. Die Lebensmittelversorgung der Menschen in Baden-Württemberg ist sichergestellt. Lücken in den Supermärkten sind derzeit auf die angespannte Lage in der Logistik- und Transportbranche zurückzuführen. Für Hamsterkäufe besteht jedoch kein Grund. Eine gewisse Vorratshaltung ist immer wichtig, darüber hinaus aber weder notwendig noch sinnvoll“, so die Ministerin für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Peter Huk. In … (Symbolbild/NAG)

Derzeit gibt es keine Lebensmittelknappheit. Die Lebensmittelversorgung der Menschen in Baden-Württemberg ist gewährleistet.

„Die aktuelle Situation verunsichert viele Verbraucherinnen und Verbraucher in Bezug auf die Lebensmittelversorgung. Das Bild teilweise leerer Regale verstärkt diese Verunsicherung und treibt Hamsterkäufe in die Höhe. Diese sind jedoch keineswegs notwendig. Die Lebensmittelversorgung der Menschen in Baden-Württemberg ist sichergestellt. Lücken in den Supermärkten sind derzeit auf die angespannte Lage in der Logistik- und Transportbranche zurückzuführen. Für Hamsterkäufe besteht jedoch kein Grund. Eine gewisse Vorratshaltung ist immer wichtig, darüber hinaus aber weder notwendig noch sinnvoll“, so die Ministerin für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Peter Huk.

In den vergangenen Tagen kam es vermehrt zu Hamsterkäufen, vor allem von Mehl und Speiseöl. Die Warenversorgung ist derzeit gesichert und es gibt keinen Grund zu Panik oder Hamsterkäufen. Lieferverzögerungen können nur bei einzelnen Produkten auftreten. Allerdings sind in der Regel immer genügend Alternativprodukte verfügbar. Es gibt keinen Grund, Grundnahrungsmittel zu überkaufen und zu horten. Vielmehr setzen Hamsterkäufe – auch vor dem Hintergrund des begrenzt verfügbaren Frachtraums – die Lebensmittelversorgungsketten kurzfristig unter Druck, wenn plötzlich Produkte (wie aktuell Speiseöl) über haushaltsübliche Mengen hinaus gekauft werden. Durch das gezielte Leeren von Regalen in Lebensmittelgeschäften wird der falsche Eindruck einer vermeintlichen Verknappung einzelner Lebensmittel und Konsumgüter des täglichen Bedarfs erweckt. „Ich bitte die Verbraucher, sich solidarisch zu zeigen und nur in normalen Mengen und in haushaltsüblichen Mengen einzukaufen“, sagte Minister Hauk.

Der Krieg in der Ukraine wirkt sich auf die Lebensmittelpreise aus

Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine können sich jedoch kurz- und mittelfristig auf die Lebensmittelpreise auswirken. Dies gilt grundsätzlich sowohl für pflanzliche als auch für tierische Produkte. „Natürlich wird der Krieg in der Ukraine Auswirkungen auf die Lebensmittelpreise in Deutschland haben. Das sehen wir bereits – und zwar nicht nur im Zwischenhandel, sondern auch bei den Verbraucherpreisen. Die Ursachen liegen nicht nur in den Preissteigerungen für Agrarrohstoffe, sondern auch in den gestiegenen Energiekosten entlang der gesamten Wertschöpfungskette“, sagte Minister Hauk.

Ein wichtiger Indikator für die Bedeutung einer regionalen Lebensmittelversorgung ist der sogenannte Selbstversorgungsgrad. Sie gibt das Verhältnis der Inlandsproduktion (Bruttoinlandsproduktion) zum Inlandsverbrauch eines (landwirtschaftlichen) Produkts an. Im Wirtschaftsjahr 2020/21 lag der Selbstversorgungsgrad in Baden-Württemberg bei 105 Prozent bei Getreide und rund 104 Prozent bei Ölsaaten. „Unsere bäuerlichen Familienbetriebe und die Lebensmittelindustrie im Land versorgen uns mit hochwertigen Lebensmitteln regionaler Herkunft“, betonte Hauk.

Inspiriert von Landesregierung BW

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