Staatssekretärin Kurtz lobt das Weingut Dolde für hochwertigen Weinbau und nachhaltigen Pflanzenschutz in Linsenhofen

Weingut Dolde: Vorzeigeprojekt für nachhaltigen Weinbau in der Schwäbischen Alb Frickenhausen-Linsenhofen – Bei ihrem Besuch des Weinguts Dolde am 20. August 2024 zeigte sich Staatssekretärin Sabine Kurtz beeindruckt von den bemerkenswerten Fortschritten, die das Familienunternehmen im Bereich des nachhaltigen Weinbaus erzielt hat. Das Weingut, das in einer der höchstgelegenen Weinlagen Deutschlands rund um die Burg Hohenneuffen verwurzelt ist, steht exemplarisch für die Qualität und die Innovationskraft, die in der schwäbischen Weinproduktion stecken. Das Weingut Dolde, das im Nebenerwerb betrieben wird, hat sich nicht nur auf hochwertige Weine spezialisiert, sondern auch auf die Verarbeitung von Obst aus Streuobstwiesen. Besonders herausragend ist …
Weingut Dolde: Vorzeigeprojekt für nachhaltigen Weinbau in der Schwäbischen Alb Frickenhausen-Linsenhofen – Bei ihrem Besuch des Weinguts Dolde am 20. August 2024 zeigte sich Staatssekretärin Sabine Kurtz beeindruckt von den bemerkenswerten Fortschritten, die das Familienunternehmen im Bereich des nachhaltigen Weinbaus erzielt hat. Das Weingut, das in einer der höchstgelegenen Weinlagen Deutschlands rund um die Burg Hohenneuffen verwurzelt ist, steht exemplarisch für die Qualität und die Innovationskraft, die in der schwäbischen Weinproduktion stecken. Das Weingut Dolde, das im Nebenerwerb betrieben wird, hat sich nicht nur auf hochwertige Weine spezialisiert, sondern auch auf die Verarbeitung von Obst aus Streuobstwiesen. Besonders herausragend ist … (Symbolbild/NAG)

Weingut Dolde: Vorzeigeprojekt für nachhaltigen Weinbau in der Schwäbischen Alb

Frickenhausen-Linsenhofen – Bei ihrem Besuch des Weinguts Dolde am 20. August 2024 zeigte sich Staatssekretärin Sabine Kurtz beeindruckt von den bemerkenswerten Fortschritten, die das Familienunternehmen im Bereich des nachhaltigen Weinbaus erzielt hat. Das Weingut, das in einer der höchstgelegenen Weinlagen Deutschlands rund um die Burg Hohenneuffen verwurzelt ist, steht exemplarisch für die Qualität und die Innovationskraft, die in der schwäbischen Weinproduktion stecken.

Das Weingut Dolde, das im Nebenerwerb betrieben wird, hat sich nicht nur auf hochwertige Weine spezialisiert, sondern auch auf die Verarbeitung von Obst aus Streuobstwiesen. Besonders herausragend ist der Birnenschaumwein, der aus der Schwarzen Birne gewonnen wird – einer Fruchtsorte, die von Slow Food in die Arche des Geschmacks aufgenommen wurde. Diese Auszeichnung würdigt die besondere kulturelle und geschmackliche Bedeutung alter Obstsorten und betont die Rolle des Weinguts bei der Erhaltung einer wertvollen Kulturlandschaft.

Staatssekretärin Kurtz hob die Bedeutung des Prognosemodells „VitiMeteo“ hervor, das vom Staatlichen Weinbauinstitut Freiburg entwickelt wurde. Dieses Modell verwendet künstliche Intelligenz, um Wetter- und Monitoringdaten zu analysieren und damit den Bedarf an Pflanzenschutzmaßnahmen zu minimieren. Durch die präzise Anwendung von Pflanzenschutzmitteln trägt das Weingut nicht nur zur Gesundheit der Weinberge, sondern auch zur Erfüllung der Ziele des Nationalen Aktionsplans Pflanzenschutz (NAP) bei. „Ein gezielter Pflanzenschutz ist nicht nur ein Gewinn für die Umwelt, sondern auch ein Schritt in Richtung einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Landwirtschaft“, so Kurtz.

In Anbetracht der globalen Herausforderungen, wie dem Klimawandel und den damit einhergehenden Veränderungen in der Landwirtschaft, zeigt das Weingut Dolde, wie innovative Ansätze zur Steigerung der Produktivität und zur Erhaltung der Biodiversität beitragen können. Die Trauben des Weinguts profitieren von der Klimaerwärmung, die die Reifezeit verlängert und somit die Qualität der Weine steigert. Dies eröffnet nicht nur neue Marktmöglichkeiten für das Weingut, sondern könnte auch als Modell für andere Anbaugebiete in Deutschland und darüber hinaus dienen.

Mögliche Auswirkungen

Die Anerkennung und Förderung von Weingütern wie Dolde könnte weitreichende Auswirkungen auf die regionalen und überregionalen Märkte haben. Ein wachsendes Interesse an nachhaltigen und regionalen Produkten könnte die Nachfrage nach schwäbischen Weinen weiter ankurbeln und das Marketing für heimische Erzeugnisse stärken. Zudem könnte die positive Berichterstattung über innovative landwirtschaftliche Ansätze andere Winzer und Landwirtschaftsbetriebe ermutigen, ähnliche Technologien und Praktiken zu übernehmen.

Die Verbindung von Tradition und Innovation, wie sie am Weingut Dolde zu beobachten ist, könnte zudem als ein Beispiel für andere landwirtschaftliche Betriebe dienen, die sich in einem zunehmend wettbewerbsorientierten Markt behaupten möchten. Durch die Förderung nachhaltiger Praktiken entsteht nicht nur ein ökologischer Vorteil, sondern auch ein soziales Bewusstsein für die Werte regionaler Produkte und die Erhaltung der Kulturlandschaften.

Insgesamt könnte der Besuch von Staatssekretärin Kurtz und die positive Resonanz auf das Weingut Dolde das Bewusstsein für nachhaltige Landwirtschaft in Deutschland schärfen und dazu beitragen, dass ähnliche Initiativen vermehrt in den Fokus rücken.

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