Arztpraxen und Impfzentren arbeiten zusammen
Das Ministerium für soziale Angelegenheiten und Arztpraxen gehen gemeinsam in die nächste Phase der Impfkampagne. In einem gemeinsamen Austausch zogen die Teilnehmer eine positive Schlussfolgerung über den Beginn der Impfung in den Praxen.
Das Ministerium für soziale Angelegenheiten und Arztpraxen gehen gemeinsam in die nächste Phase der Impfkampagne. „Wir schreiben derzeit Rekord-Impfzahlen im Land. Wir könnten diese Woche die Marke von 500.000 Impfungen pro Woche überschreiten. Ab Mai könnten es eine Million sein „, sagte der Leiter des Ministeriums für soziale Angelegenheiten und Integration. Prof. Uwe Lahl. Hatte ein Stakeholder-Meeting mit dem Verband der gesetzlichen Krankenversicherungsärzte Baden-Württemberg (KVBW) fand statt, an dessen Ende sich beide Seiten einig waren: „Wenn mehr Impfstoffe ins Land kommen, werden wir alle Kapazitäten brauchen.“
Erfolgreiche Impfungen beginnen dank der Vorbereitung in den Praxen
Auf dem staatlichen Impfgipfel vor einigen Tagen a Eine Reihe von Dialogveranstaltungen zwischen dem Gesundheitsministerium und verschiedenen an der Impfung beteiligten Akteuren wurde angekündigt. Der Auftakt zu dieser Reihe war eine Dialogveranstaltung mit dem Baden-Württembergischen Verband der gesetzlichen Krankenversicherungsärzte, an der neben ihren Delegierten an der Vertreterversammlung auch die Pandemiebeamten der KVBW teilnahmen. Alle Beteiligten kamen zu einem positiven Ergebnis über die Zusammenarbeit und den Beginn der Impfung in den Praxen.
„Wir ziehen uns zusammen, wenn es um Impfungen geht, da dieser sehr gute Austausch erneut deutlich gemacht hat. Die Hausärzte begannen engagiert und motiviert, sie impfen schnell die bestellten Mengen an ihre berechtigten Patienten. Bis zum Gemeinsames Modellprojekt der KVBW und des Ministeriums für Impfungen in der Praxis Der Start war gut vorbereitet und viele Fragen wurden beantwortet “, sagte Lahl nach dem digitalen Informationsereignis. „Wir konnten Fragen, die sich in der Praxis stellten, im direkten Dialog miteinander klären. Leider machen die Praktiken jetzt die gleichen schmerzhaften Erfahrungen mit den Herstellern und den Liefermengen, die das Land und die Impfzentren seit Dezember regelmäßig herstellen mussten: Es gibt weniger Impfstoffe als angekündigt oder Lieferungen werden vollständig storniert. Deshalb arbeiten wir gemeinsam mit der Bundesregierung und vor allem den Herstellern zusammen, um die Stückzahlen deutlich zu steigern und die Vorhersehbarkeit zu verbessern “, fuhr Lahl fort.
Weitere Stimmen zum Austausch
Vorstandsvorsitzender der Baden-Württembergischen Vereinigung der gesetzlichen Krankenversicherungsärzte Dr. Norbert Metke zieht eine positive Schlussfolgerung aus der Veranstaltung. „Es hat sich gezeigt, dass Impfungen eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der Pandemie spielen und dass Allgemeinmediziner, Hausärzte und Fachärzte hier eine besondere Rolle spielen. Jetzt müssen wir uns gemeinsam der Herausforderung stellen und sicherstellen, dass jeder verfügbare Impfstoff sofort verabreicht wird. „“
Sein Kollege Dr. Johannes Fechner fügt hinzu: „Jede Impfung ist gut. Bisher wurden in über 4.500 Arztpraxen rund 300.000 Impfungen durchgeführt. Wir müssen die Patienten jedoch weiterhin um Geduld bitten und vor allem darum bitten, die Praxen nicht mit Terminanfragen zu belasten. Der Impfstoff ist immer noch begrenzt, so dass pro Praxis nur eine begrenzte Anzahl von Impfungen gemäß der angegebenen Priorisierungsliste möglich ist. „“
Etablierte Praxen erhalten Impfstoffe direkt von der Bundesregierung über Pharmagroßhändler
Die Impfzentren der Bundesländer haben von der Bundesregierung wöchentlich rund 2,25 Millionen Impfdosen erhalten, die auf Basis des Bevölkerungsindex an die Bundesländer verteilt werden. Alle anderen Impfdosen werden über Pharmagroßhändler und Apotheken direkt von der Bundesregierung an die etablierten Praxen geliefert. Die Praxen bestellen den Impfstoff im Rahmen einer festgelegten Höchstbestellmenge in ihrer Apotheke. Wie viel die einzelne Praxis erhält, hängt sowohl von den spezifischen Liefermengen des Herstellers als auch von der Anzahl der bestellten Praktiken ab. Je mehr Praktiken bestellt werden, desto weniger Impfdosen kommen in den einzelnen Praktiken an. Die Apotheken, die den Impfstoff bestellen, fordern daher die Privatpraxen auf, die Impftermine erst zu vereinbaren, wenn die Praxis eine Auftragsbestätigung für die bestellte Menge erhalten hat.
Das Ministerium plant weitere Dialogveranstaltungen
In einem Stakeholder-Dialog mit Unternehmen und Betriebsärzten am 28. April möchte das Ministerium offene Fragen von Unternehmen und Betriebsärzten zu Impfungen von Betriebsärzten in einem direkten Dialog klären und wird dazu in großem Umfang eingeladen. Ein weiterer Stakeholder-Dialog mit Sozialverbänden, staatlichen Behindertenbeauftragten, dem staatlichen Seniorenrat und anderen Vertretern ist derzeit in Planung und wird in Kürze bekannt gegeben.
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