Erfolgreicher Sonderimpftag im Robert Bosch Krankenhaus
Erfolgreicher Sonderimpftag im Robert Bosch Krankenhaus
In der Impfstelle des Robert-Bosch-Krankenhauses Stuttgart fand am 8. Juli ohne Voranmeldung ein offener Sonder-Impftag statt. Solche Aktionen soll es in den kommenden Wochen auch in anderen Städten im ganzen Land geben.
Der Chef des baden-württembergischen Gesundheitsministeriums, Prof. Uwe Lahl, zeigte sich heute nach seinem Besuch in der Impfstelle des Robert-Bosch-Krankenhauses in Stuttgart sehr zufrieden. „Bis 15.00 Uhr hatten sich bereits 1.700 Menschen, die zuvor in der Schlange standen, um spontan einen Impftermin zu bekommen, impfen lassen. Das zeigt, dass die Menschen offensichtlich nicht müde sind von Impfungen, sondern eher die teils hohen Hürden, einen Impftermin zu bekommen, scheuen“, sagte Lahl.
Das Robert-Bosch-Krankenhaus hat heute, Donnerstag, ohne Voranmeldung einen offenen Sonderimpftag ermöglicht. Baden-Württemberg befinde sich nun in der komfortablen Situation, dass es sowohl genügend Impfstoffe als auch genügend freie Termine in den Impfstellen gebe, so Lahl weiter. „Grundsätzlich wollen wir die Menschen direkt auf der Straße erreichen. Mit unserer Kampagne #dranbleibenBW Gehen wir von nun an in Stadtteile, Einkaufszentren, bestimmte Gemeinden, wo wir Menschen direkt und unkompliziert über Impfungen aufklären und motivieren können. „Aktionen wie heute am Robert-Bosch-Krankenhaus werden in den kommenden Wochen bundesweit auch in anderen Städten geben. „Sie zeigt, wie man mit solchen kurzfristigen, kreativen Angeboten zum Impfen animieren kann. Attraktiv ist es sicherlich auch, noch vor den Sommerferien die erste Impfung abholen zu können“, sagt Lahl.
„Wenn jetzt alle an einem Strang ziehen, können wir der Impfkampagne einen echten Schub verleihen“, ist Lahl überzeugt und bedankte sich in diesem Zusammenhang ausdrücklich bei der Familie vor Ort und den Impfstellen für ihr großes Engagement in dieser Angelegenheit.
Die Impfstellen informieren vor Ort über spezielle Impfaktionen. Es lohnt sich also Webseiten von Städten und Landkreisen im Auge zu behalten.
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