Erster Nachweis der Variante B.1.1.7 in Baden-Württemberg

Bei einer Frau, die am 20. Dezember 2020 aus Großbritannien nach Baden-Württemberg kam, wurde am 24. Dezember 2020 die mutierte Variante B.1.1.7 des Coronavirus nachgewiesen. Dies ist der erste bekannte Fall in Deutschland. Die Mutation B.1.1.7 war zuvor erstmals in Großbritannien entdeckt worden.

Ein Sprecher des baden-württembergischen Gesundheitsministeriums gab in Stuttgart bekannt: „Die betreffende Person besucht derzeit Verwandte im Freudenstädter Stadtteil Baden-Württemberg und ist am Sonntag, dem 20. Dezember, mit dem Flugzeug von Großbritannien (London Heathrow) über den Frankfurter Flughafen gereist , 2020 Main nach Deutschland. Bei der Ankunft am Flughafen wurden alle Passagiere auf SARS-CoV-2 getestet, was für die betroffene Person positiv war. Die Person wurde von Verwandten mit dem Auto vom Flughafen abgeholt und befindet sich seitdem in häuslicher Isolation. Zur Bestätigung der Diagnose wurde am 21. Dezember 2020 ein PCR-Test durchgeführt, der ebenfalls positiv ausfiel. Die Person entwickelte am selben Tag leichte Krankheitssymptome. Insgesamt wurden drei enge Ansprechpartner identifiziert, die sich ebenfalls in Quarantäne befinden.

Die SARS-CoV-2-positive Tupferprobe wurde zur Virussequenzierung an das Nationale Beratende Labor für Coronaviren (Charité Berlin) geschickt. Heute wurde von dort aus die Virusvariante B.1.1.7 entdeckt. Die engen Kontaktpersonen sind noch nicht krank geworden, ein Abstrich der Kontaktpersonen wurde eingeleitet. Das Gesundheitsamt im Freudenstädter Bezirksamt steht in enger Abstimmung mit dem Landesgesundheitsamt und dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium. „“

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Inspiriert von Landesregierung BW

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