Kretschmann spricht mit dem britischen Handelsminister

Premierminister Kretschmann hatte einen Austausch mit dem britischen Staatsminister für internationale Handelspolitik Greg Hands. Großbritannien bleibt einer der wichtigsten Handelspartner Baden-Württembergs. Die Zusammenarbeit in Forschung, Energiepolitik und gegen den Klimawandel soll gestärkt werden. „Großbritannien hat mit dem Austritt aus der Europäischen Union (EU) einen Weg eingeschlagen, den ich bedauere. Aber ich war auch erleichtert, dass es der EU und der Regierung in London gelungen ist, noch vor Ende der Übergangsphase ein Handels- und Kooperationsabkommen abzuschließen“, sagte Premierministerin Winfried Kretschmann während eines Videointerviews mit dem britischen Außenminister für internationale Handelspolitik Greg Hands. „Schließlich bleibt Großbritannien einer unserer wichtigsten Handelspartner. Umso wichtiger …
Premierminister Kretschmann hatte einen Austausch mit dem britischen Staatsminister für internationale Handelspolitik Greg Hands. Großbritannien bleibt einer der wichtigsten Handelspartner Baden-Württembergs. Die Zusammenarbeit in Forschung, Energiepolitik und gegen den Klimawandel soll gestärkt werden. „Großbritannien hat mit dem Austritt aus der Europäischen Union (EU) einen Weg eingeschlagen, den ich bedauere. Aber ich war auch erleichtert, dass es der EU und der Regierung in London gelungen ist, noch vor Ende der Übergangsphase ein Handels- und Kooperationsabkommen abzuschließen“, sagte Premierministerin Winfried Kretschmann während eines Videointerviews mit dem britischen Außenminister für internationale Handelspolitik Greg Hands. „Schließlich bleibt Großbritannien einer unserer wichtigsten Handelspartner. Umso wichtiger … (Symbolbild/NAG)

Premierminister Kretschmann hatte einen Austausch mit dem britischen Staatsminister für internationale Handelspolitik Greg Hands. Großbritannien bleibt einer der wichtigsten Handelspartner Baden-Württembergs. Die Zusammenarbeit in Forschung, Energiepolitik und gegen den Klimawandel soll gestärkt werden.

„Großbritannien hat mit dem Austritt aus der Europäischen Union (EU) einen Weg eingeschlagen, den ich bedauere. Aber ich war auch erleichtert, dass es der EU und der Regierung in London gelungen ist, noch vor Ende der Übergangsphase ein Handels- und Kooperationsabkommen abzuschließen“, sagte Premierministerin Winfried Kretschmann während eines Videointerviews mit dem britischen Außenminister für internationale Handelspolitik Greg Hands. „Schließlich bleibt Großbritannien einer unserer wichtigsten Handelspartner. Umso wichtiger ist eine enge und vertrauensvolle bilaterale Zusammenarbeit mit dem Vereinigten Königreich und seinen Landesteilen. „

Eröffnung einer Repräsentanz in London

Deshalb werde das Land noch in diesem Jahr eine Repräsentanz in London eröffnen, kündigte der Premierminister an. „Mit unserem baden-württembergischen Büro wollen wir vor Ort einen sichtbaren Anker setzen. Und leisten damit vor allem einen Beitrag zur Fortführung und Stärkung von Wirtschafts- und Innovationsbeziehungen, zum Standortmarketing und zur Vernetzung von Wissenschaft und Forschung. „In diesen Bereichen ist Baden-Württemberg besonders vom Brexit betroffen. Ansatzpunkte für zukünftige Kooperationen sind insbesondere bei den Zukunftsthemen Digitalisierung und Innovationsförderung sinnvoll – zum Beispiel in der Künstlichen Intelligenz, der Transformation der Automobilindustrie, der Anschubfinanzierung, der Gesundheitswirtschaft oder im Energie- und Klimaschutz. „Die künftige Repräsentanz soll potentiellen Investoren und kooperationsinteressierten Unternehmen als Anlaufstelle zur Verfügung stehen. Außerdem ist es unser Ziel, innovative Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus beiden Ländern zu vernetzen“, so der Ministerpräsident.

Zusammenarbeit in verschiedenen Themenbereichen

Neben der wirtschaftlichen Situation stand bei dem Gespräch auch die Zusammenarbeit in Wissenschaft und Hochschule auf dem Programm. „Baden-Württemberg und Großbritannien haben exzellente Universitäten. Wir sind daher sehr daran interessiert, Forschungskooperationen und Studierendenaustausch fortzusetzen“, so Kretschmann. Er begrüßte daher den Verbleib des Vereinigten Königreichs im EU-Forschungsrahmenprogramm Horizont Europa. Wichtig ist jedoch, dass das Vereinigte Königreich in allen Forschungsbereichen soweit wie möglich mit europäischen Institutionen zusammenarbeiten kann.

Bei globalen Themen wie Energiepolitik und Klimawandel würden gute Beziehungen auch auf Allianzen wie dem Under2Coalition weiter stärken, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Seit der Gründung der Under2Coalition mit Kalifornien und zehn weiteren Gründungsunterzeichnern sind auch die Kontakte zu britischen Partnern weiter gewachsen. Die Klimaschutzorganisation Die Klimagruppe hat seinen Sitz in London als Sekretariat der Under2Coalition.

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