Staat unterstützt Deutsches Handwerksinstitut

Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Deutsche Handwerksinstitut mit rund 189.500 Euro und trägt damit zu seiner Grundfinanzierung bei. Der Beitrag des Deutschen Handwerksinstituts zum Innovationstransfer im Handwerk ist gerade jetzt unverzichtbar.
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus fördert dies Deutsches Handwerksinstitut (DHI) im Jahr 2022 mit rund 189.500 Euro. Damit trägt Baden-Württemberg zur Grundfinanzierung des Instituts bei.
„Die fünf Regionalinstitute des DHI sind mit ihrer Forschung wichtige Mittler zwischen Theorie und Praxis, zwischen Forschung und Anwendung, zwischen Politik und Wirtschaft“, sagte der Wirtschaftsminister Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. „Die aktuelle Transformation der Wirtschaft macht auch vor Handwerksbetrieben nicht halt. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Handwerksbetriebe verstärkt auf Nachhaltigkeit und Innovation setzen. Deshalb ist der Beitrag des DHI zum Innovationstransfer in den Handel gerade jetzt unverzichtbar.“
Institut für Management in Karlsruhe
Das Deutsche Handwerksinstitut eV in Berlin ist eine Forschungseinrichtung, die speziell im und für das Handwerk arbeitet. Innerhalb des DHI sind bundesweit fünf regional verteilte Forschungsinstitute zusammengeschlossen, darunter die Institut für Management am DHI (itb) in Karlsruhe.
Das DHI befasst sich vor allem mit Fragen der anwendungsorientierten Handwerksforschung und praktischen Gewerbeförderung in den Bereichen Digitalisierung, Management und Marketing, Europa und Globalisierung, Innovation und Technologietransfer, Qualifizierung und Berufsbildung, Handwerksorganisation, Aufbau und Zukunft des Handwerks u Wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen.
Betriebswirtschaftliche Forschung für kleine und mittelständische Unternehmen
Das itb in Karlsruhe betreibt wissenschaftlich fundierte, anwendungsorientierte Forschung zur Unternehmensführung für kleine und mittelständische Unternehmen. Der Transfer der entwickelten Lösungen ermöglicht den Zugang zu aktuellen und zielgruppenorientierten Forschungsergebnissen und bietet damit die Möglichkeit, Kompetenzen zu erweitern. Durch die Vermittlung betriebswirtschaftlicher Kenntnisse und Methoden der Unternehmensführung unterstützt das Institut die zukunftsorientierte Gestaltung von Unternehmen und Organisationen. Zu den Schwerpunkten der Institutsarbeit gehören die Qualifizierung der Unternehmensberater der Handwerksorganisationen, die Vermittlung moderner Managementtechniken für Unternehmer und Führungskräfte, der Auf- und Ausbau von Service-, Kooperations- und Internationalisierungskompetenz, die Personalentwicklung unter Sicherheitsaspekten, Gesundheitsschutz und demografischer Wandel sowie Beispiele für Betriebs- und Werkstattplanung.
Neben dem Land Baden-Württemberg ist die Deutsche Handwerkskammer, das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und die anderen 15 Bundesländer. Darüber hinaus werden zahlreiche Drittmittelprojekte eingeworben, die für die Finanzierung immer wichtiger werden.
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Inspiriert von Landesregierung BW
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