Bätzing: Papst Leo XIV. bringt frischen Wind in die katholische Kirche

Bischofskonferenzvorsitzender Bätzing: Papst Leo XIV. „hervorragende Wahl“
Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, hat sich äußerst positiv über die Wahl des neuen Papstes Leo XIV. geäußert. In Bonn erklärte der Limburger Bischof: „Ich halte die Wahl für hervorragend.“ Bätzing zeigt sich überzeugt, dass Leo XIV. als Pontifex eine bedeutende Rolle als Brückenbauer einnehmen wird.
Der neue Papst hat bereits in seiner ersten Ansprache mit seinem Lächeln und Friedensgruß viele Menschen berührt. Bätzing betont, Leo XIV. stehe für Dialog und eine Kirche, die über ihre eigenen Grenzen hinausblicke. Solche Eigenschaften seien besonders wichtig in einer Zeit, in der die Kirche nach außen wirken und die zwischenmenschlichen Beziehungen stärken muss.
Mit großer Freude gratulierte Bätzing Leo XIV. im Namen aller katholischen Christinnen und Christen in Deutschland und verwies auf die Dankbarkeit der deutschen Gläubigen für das zwölfjährige Pontifikat von Papst Franziskus. Viele seien erleichtert, einen neuen Papst an der Spitze der Weltkirche zu haben, der sich weiterhin für den Frieden und die Einheit unter den Menschen einsetzen möchte.
Leo XIV. hat in seiner ersten Botschaft wichtige Kontinuitäten zum Pontifikat seines Vorgängers herausgestellt. Er wünschte Frieden für alle Menschen und signalisiert damit die Bereitschaft der Kirche, in internationalen Konflikten zu vermitteln. Diese Positionierung könnte der Kirche eine stärkere Rolle im globalen Dialog verleihen.
Besonders hervorzuheben ist, dass Leo XIV. an seine Erfahrungen in Lateinamerika erinnerte und die synodalen Ansätze dieser Kirche betonte. Bätzing erkennt in diesen klaren Worten einen starken Rückenwind für die Kirche in Deutschland. Eine synodale Kirche, die sich für alle Menschen einsetzen möchte, könne in der heutigen Zeit von zentraler Bedeutung sein.
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