Bonn: Polizei sucht Zeugen nach Bargeldbetrug in der Wenzelgasse

Die Polizei Bonn sucht nach einem unbekannten Mann, der einen 26-Jährigen um Bargeld betrog. Hinweise zur Identität erbeten. Schützen Sie sich vor Betrugsmaschen!
Die Polizei Bonn sucht nach einem unbekannten Mann, der einen 26-Jährigen um Bargeld betrog. Hinweise zur Identität erbeten. Schützen Sie sich vor Betrugsmaschen!

Fahndung in Bonn: Wer kennt diesen Mann?

Bonn. Die Bonner Polizei hat eine öffentliche Fahndung nach einem unbekannten Mann eingeleitet, der am 15. März 2025 einen Betrug begangen haben soll. Ein 26-jähriger Mann wurde von dem Verdächtigen angesprochen, der mit einer erfundenen Geschichte über eine angeblich gesperrte Bankkarte Hilfe suchte.

Der Tatverdächtige erzählte dem Geschädigten, dass er mit seiner Familie im Urlaub in Bonn sei und dringend Bargeld benötige, um seine vermeintlichen finanziellen Probleme zu lösen. Um das Vertrauen des 26-Jährigen zu gewinnen, versprach der Betrüger, ihm 2.000 Pfund als Überweisung zukommen zu lassen, wenn dieser im Gegenzug den entsprechenden Betrag an einem Geldautomaten abhebt und ihm aushändigt. Der Geschädigte willigte ein und übergab letztlich das abgehobene Bargeld, während die versprochene Überweisung niemals auf seinem Konto landete.

Bislang haben die Ermittlungen der Polizei nicht zur Identifizierung des Tatverdächtigen geführt. Angesichts der Umstände und um die Öffentlichkeit zu sensibilisieren, wurden Bilder des Mannes veröffentlicht. Die Ermittler hoffen auf Hinweise aus der Bevölkerung, die zur Aufklärung des Falls beitragen können.

Die Polizei bittet Personen, die Informationen zur Identität des Mannes haben, sich unter der Rufnummer 0228 15-0 oder per E-Mail an KK24.Bonn@polizei.nrw.de zu melden. Das zuständige Kriminalkommissariat 24 untersucht in diesem Zusammenhang auch ähnliche Betrugsfälle, die nach demselben Muster abliefen.

Um sich vor solchen Betrugsmaschen zu schützen, empfiehlt die Polizei, besonders vorsichtig zu sein, wenn Personen um Hilfe in Form von Bargeld bitten. Vor allem bei Angeboten, Geld vorab auf ein Konto zu überweisen, sollte stets Skepsis angebracht werden. Betrüger nutzen häufig emotionale Manipulation, um das Mitgefühl anderer auszunutzen. Die Polizei rät dazu, solche Situationen kritisch zu hinterfragen und sich im Zweifelsfall direkt an die Polizei zu wenden, um mögliche Betrugsversuche zu melden.

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