Ehrenamtsmesse in Köln: Jugendliche gestalten eine starke Gemeinschaft

Am 3. Mai präsentieren Kölner Institutionen ihre ehrenamtliche Arbeit und suchen neue Helfer. Entdecken Sie Chancen für Engagement und gestalten Sie gemeinsam eine starke Gesellschaft!
Am 3. Mai präsentieren Kölner Institutionen ihre ehrenamtliche Arbeit und suchen neue Helfer. Entdecken Sie Chancen für Engagement und gestalten Sie gemeinsam eine starke Gesellschaft!

Ehrenamtsmesse Kölner Institutionen stellen ihre Arbeit vor und suchen neue Helfer

Am Samstag, den 3. Mai, haben sich verschiedene Institutionen im Konferenzsaal der Kölner Zentralmoschee versammelt, um unter dem Motto „Gemeinsam für eine starke Gesellschaft – Ehrenamt verbindet“ ihre Aktivitäten vorzustellen. Diese Veranstaltung wurde von Kölner Jugendlichen organisiert, die unter dem Dach des Bundes der Muslimischen Jugend (BDMJ) arbeiten.

Die Messe richtet sich an alle, die Interesse an ehrenamtlicher Arbeit haben. Ahmet Deveci, Jurastudent und Teil des Organisations-Teams, betont die positive Rolle des Ehrenamts für das gesellschaftliche Zusammenleben. „Ehrenamtliches Engagement schweißt die Gesellschaft zusammen, das ist unabhängig von Religion etwas Positives“, sagt er. Ein Ziel der Veranstaltung ist es, insbesondere Jugendliche zu mobilisieren und ihnen die Vielzahl an Ehrenamtsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Informationen und Netzwerkmöglichkeiten für Interessierte

Von 12 bis 17 Uhr haben Besucher die Gelegenheit, sich über die unterschiedlichen Tätigkeitsfelder zu informieren. Dabei sind unter anderem das Polizeipräsidium Köln, der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Köln, die Freiwillige Feuerwehr und verschiedene Organisationen aus dem Bereich der Katastrophenhilfe anwesend. Laut Deveci ist der Zuspruch von Seiten der Institutionen groß, da viele von ihnen einen akuten Mangel an ehrenamtlichen Helfern haben.

Die Organisatoren hoffen, dass die Messe dazu beiträgt, das Interesse für ehrenamtliche Mitarbeit in der Region zu wecken. „Es muss nicht jeder in die Fluten oder in Erdbebengebiete reisen“, erklärt Deveci, „auch in der eigenen Stadt gibt es viel zu tun.“ Das Engagement vor Ort kann oft direkt einen bedeutenden Unterschied im Leben anderer Menschen machen.

Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Henriette Reker wird die Veranstaltung auch durch eine Eröffnungsrede des Bürgermeisters Ralf Heinen eröffnet. Ziel ist es, das zivilgesellschaftliche Engagement in den Bereichen Ehrenamt, Nothilfe und Katastrophenschutz sichtbar zu machen und weitere Freiwillige zu gewinnen, die bereit sind, sich aktiv einzubringen.

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