Heldentat der Wasserschutzpolizei: Amsel von sicherem Heim gerettet

Wasserschutzpolizist rettet kleine Amsel auf Heimweg
08.05.2025 – 09:14 Uhr | Lesedauer: 1 Min.
Die Düsseldorfer Wasserschutzpolizei hat bei ihrem Heimweg von einer Einsatzveranstaltung, „Rhein in Flammen“ in Bonn, eine verletzte Amsel entdeckt und gerettet. Die Beamten bemerkten das flauschige Vögelchen, das im Kölner Stadtgebiet auf der Straße lag und nicht mehr in der Lage war, selbstständig zu fliegen.
Ein Sprecher der Polizei erläuterte, dass das Tier aus eigener Kraft nicht mehr aufstehen konnte. Die Wasserschutzpolizisten, die sich auch um Tierschutz kümmern, handelten sofort und kontaktierten die Tierrettung. Um sicherzustellen, dass die Amsel nicht auf der Straße zurückgelassen wurde, setzten sie sie vorsichtig mit Handschuhen in ihren Streifenwagen.
Zur weiteren Absicherung wurde der Vogel in einen Karton mit Luftlöchern gebracht, um ihn vor möglichen Gefahren zu schützen. Die Polizei scherzte zudem auf Social Media über die „Widerstand“ leistende Amsel, die nun in „ordentliches Gewahrsam“ genommen wurde.
In der Polizeiwache Porz wurde der junge Vogel freundlich aufgenommen und konnte bis zum Eintreffen der Tierrettung versorgt werden. Solche tierfreundlichen Einsätze durch die Polizei zeigen das Engagement der Beamten über ihre offiziellen Aufgaben hinaus und reflektieren eine wertvolle Verbindung zwischen Mensch und Tier.
Tierschutz spielt eine große Rolle im Alltag vieler Polizeibeamter, besonders in städtischen Gebieten, wo verletzte Tiere häufig in Not geraten. Initiativen zur Rettung und Versorgung von Tieren tragen dazu bei, das öffentliche Bewusstsein für den Tierschutz zu stärken und zeigen, dass auch im Polizeidienst Platz für Mitgefühl und Verantwortung ist.
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