Ostermärsche 2025: Für Frieden und gegen Aufrüstung in NRW

Ostern 2025: In NRW finden zahlreiche Ostermärsche gegen Aufrüstung und Atomwaffen statt. Aktivisten fordern Frieden im Nahen Osten und in der Ukraine. Seien Sie dabei!
Ostern 2025: In NRW finden zahlreiche Ostermärsche gegen Aufrüstung und Atomwaffen statt. Aktivisten fordern Frieden im Nahen Osten und in der Ukraine. Seien Sie dabei!

Demonstrationen
Ostermärsche gegen Aufrüstung und Atomwaffen

In diesem Jahr finden in Nordrhein-Westfalen wieder zahlreiche Ostermärsche statt, die sich gegen Aufrüstung und die Nutzung von Atomwaffen richten. Die Organisatoren, insbesondere das Netzwerk Friedenskooperative in Bonn, betonen die Wichtigkeit friedlicher Initiativen, nicht nur für Deutschland, sondern auch für Krisenregionen wie Nahost und die Ukraine. Die größte Veranstaltung, der Ostermarsch Rhein-Ruhr, zieht Jahr für Jahr zahlreiche Teilnehmer an und erstreckt sich über mehrere Tage von Duisburg nach Dortmund.

Die Ostermärsche sind für Karsamstag terminiert, mit verschiedenen Aktivitäten in Städten wie Wuppertal, Hamm, Münster, Bonn, Bielefeld und Köln. Hier werden friedliche Botschaften und Forderungen auf kreativ gestalteten Fahnen und T-Shirts präsentiert. Am Ostersonntag setzen die Demonstranten ihre Aktionen in Essen, Wattenscheid und Bochum fort. Ein zusätzlicher Höhepunkt ist die Demonstration am Karfreitag in Gronau, wo gegen die dort betriebene Urananreicherungsanlage protestiert wird.

Die Parolen der Luftballons und Banner spiegeln das Anliegen der Teilnehmenden wider, mit Slogans wie „Friedensfähig statt kriegstüchtig!“. Die Aktionen sind auf eine Vielzahl von Zielen ausgerichtet, beispielsweise wird in Gütersloh für die kulturelle und friedliche Nutzung ehemaliger Militärflächen geworben. Auch eine Fahrradtour am Ostermontag in Krefeld zeigt, wie vielfältig die Zugänge zu Friedensfragen sind.

Diese Demonstrationen sind nicht nur lokale Ereignisse, sondern sie stehen symbolisch für eine breitere Bewegung in der deutschen Zivilgesellschaft, die sich gegen die Militarisierung und in der Unterstützung für friedliche Lösungen einsetzt. Angesichts der aktuellen geopolitischen Spannungen erlangt dieses Anliegen zusätzliche Brisanz, was auch die Anzahl der erwarteten Teilnehmer an den Ostermärschen beeinflussen könnte.

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