Rauchwarnung in Hennef: Kellermbrand macht Reihenhaus unbewohnbar

Kellerbrand: Haus in Hennef nach Feuer unbewohnbar
In Hennef-Bierth ereignete sich am Sonntagabend, dem 4. Mai, ein Brand in einem Reihenhaus, das nun unbewohnbar ist. Der Vorfall betraf eine 72-jährige Frau und ihren 70-jährigen Cousin. Das Feuer brach im Kellerbereich des Hauses In der Wirdau aus und breitete sich schnell bis in die oberen Etagen aus.
Wie Tomas Vitiello, der Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr, erklärte, bemerkten die beiden Bewohner gegen 20:20 Uhr Brandgeruch, während sie im Wohnzimmer vor dem Fernseher saßen. Der Cousin ging daraufhin in den Keller, wo er das Feuer entdeckte. Es entstand im Raum mit der Waschmaschine und dem Trockner, die laut der Frau jedoch nicht in Betrieb waren.
Effiziente Brandbekämpfung
Die Feuerwehreinheiten aus Uckerath und Stadt Blankenberg sowie ein Fahrzeug mit Drehleiter aus der Stadtmitte trafen schnell am Einsatzort ein. Währenddessen zog der Mann Rauch ein, wurde aber vom Rettungsdienst untersucht und ist wohlauf. Einsatzleiter Theo Jakobs entsandte ein Team mit Atemschutz in den Keller, das das Feuer innerhalb kürzester Zeit unter Kontrolle brachte.
Umfassende Sicherheitsmaßnahmen
Ein weiteres Team verschaffte sich Zugang zum Garten, indem es einen Holzzaun zersägte, um sicherzustellen, dass das Gebäude tatsächlich leer war. Diese Vorgehensweise gehört zu den Maßnahmen der Feuerwehr, um die Sicherheit während der Einsätze zu gewährleisten. Zudem wurde die Drehleiter eingesetzt, um das Dach zu überprüfen, von dem Rauch zwischen den Dachschindeln austrat, möglicherweise aufgrund der Dämmung.
Da der Rauch alle Etagen des Hauses durchzogen hatte, musste das Gebäude vorerst als unbewohnbar erklärt werden. Ein Techniker des Energieversorgers schaltete den Strom ab, um weitere Risiken zu vermeiden. Die Bewohner fanden vorübergehend in der Nachbarschaft Unterkunft. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die späten Abendstunden.
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