Sperrung der A3-Abfahrt Siebengebirge: Witterung verzögert Arbeiten

Sperrung A3-Abfahrt Siebengebirge erneut verschoben
Die Abfahrt Siebengebirge auf der Autobahn A3 in Richtung Köln wird erneut nicht wie geplant gesperrt. Laut der Autobahn GmbH des Bundes soll die Sperrung erst am Samstag, den 26. April, um etwa 20 Uhr beginnen. Diese Verzögerung ist auf ungünstige Witterungsverhältnisse zurückzuführen.
Insbesondere die feuchten Bedingungen haben Auswirkungen auf die Qualität der Straßenmarkierungen. Da die Markierungen bei Regen nicht zuverlässig haften, hat die zuständige Behörde entschieden, den Start der Sperrung zu verschieben, um die Sicherheit der Verkehrsführung zu gewährleisten.
Die Sperrung ist besonders problematisch, da sie in den Zeitraum des Rückreiseverkehrs nach den Osterferien fällt, einem der geschäftigsten Tage auf den Straßen. Die geplante Maßnahme soll voraussichtlich bis zum Montag, den 16. Juni, dauern und somit rund sieben Wochen in Anspruch nehmen.
Dieser Abschnitt der A3, zwischen dem Autobahndreieck Bonn/Siegburg und der Anschlussstelle Siebengebirge, wird umfassend erneuert. Die Arbeiten umfassen unter anderem den Einsatz von lärmminderndem Asphalt, die Instandsetzung und den Neubau von Brücken sowie die Installation von Lärmschutzwänden. Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenden Sanierung, die seit 2019 andauert und sich über einen 42 Kilometer langen Bereich erstreckt.
Die A3 ist eine der meistbefahrenen Autobahnen in Deutschland mit durchschnittlich 82.000 Fahrzeugen pro Tag. Angesichts dessen ist es unerlässlich, die Infrastruktur in einem angemessenen Zustand zu halten, um sowohl die Verkehrssicherheit als auch den Komfort der Reisenden langfristig zu garantieren.
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