Unfall auf Rathausallee: Verkehrschaos in Sankt Augustin am Donnerstag

Sankt Augustin: Rathausallee nach Unfall gesperrt
Am Donnerstagnachmittag kam es auf der Rathausallee in Sankt Augustin zu einem Unfall, der erhebliche Verkehrsbehinderungen zur Folge hatte. Gegen 16:45 Uhr musste ein Autofahrer zwischen der Siegburger Straße und dem Im Spichelsfeld verkehrsbedingt abbremsen. Ein 33-jähriger Mann aus Sankt Augustin reagierte rechtzeitig und konnte mit seinem SUV anhalten, wohingegen eine 26-jährige Fahrerin, ebenfalls aus der Stadt, nicht schnell genug reagierte.
Die junge Frau stieß mit ihrem Kleinwagen mit großer Wucht gegen das Fahrzeug des 33-Jährigen. Aufgrund des Aufpralls wurde die Front ihres Autos stark beschädigt, sodass das Fahrzeug abgeschleppt werden musste. Glücklicherweise blieb die 26-Jährige unverletzt, während der 33-Jährige leichte Verletzungen erlitt und ambulant behandelt werden musste. Er war jedoch in der Lage, sich um sein Fahrzeug zu kümmern, das lediglich leichte Schäden erlitten hatte.
Unterstützung durch die Feuerwehr
Die Freiwillige Feuerwehr Sankt Augustin wurde zur Unterstützung gerufen. Diese war zuvor bereits bei einem anderen Einsatz, einer ausgelösten Brandmeldeanlage, tätig gewesen. Die Feuerwehrkräfte halfen dabei, die Einsatzstelle abzusichern, streuten ausgelaufene Betriebsmittel ab und sorgten für eine gründliche Reinigung der Fahrbahn.
Die Rathausallee musste für etwa eine Stunde gesperrt werden, was zu langen Staus auf den Umleitungsstrecken führte. Besonders die Südstraße war betroffen, da viele Fahrzeuge, die in der Hauptverkehrszeit durch Menden zur Autobahn 59 fahren wollten, jetzt gezwungen waren, durch das Zentrum und die Bonner Straße auszuweichen. Diese Situation führte zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen und Verzögerungen, was die Frustration der Pendler steigerte.
Der Vorfall verdeutlicht die Bedeutung von schnellem Reagieren im Straßenverkehr und die Notwendigkeit, stets aufmerksam zu fahren, insbesondere während der Stoßzeiten. Verkehrsteilnehmer werden aufgefordert, in solchen Situationen größtmögliche Vorsicht walten zu lassen und den Anweisungen der Polizei und der Feuerwehr Folge zu leisten, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten.
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