GEKÄMPFT BIS ZUM SCHLUSS UND VERDIENT IN VECHTA GEWONNEN
Die FIT/One Würzburg Baskets haben am Samstagabend einen bedeutenden Sieg im Rennen um die Playoff-Plätze der easyCredit Basketball Bundesliga erzielt. Im 29. Spieltag konnten die Würzburger die Partie gegen RASTA Vechta mit 86:78 für sich entscheiden. Der Verlauf des Spiels war geprägt von zahlreichen Führungswechseln, ohne dass sich eines der beiden Teams entscheidend absetzen konnte, bis die Baskets gegen Ende des vierten Viertels einen sogenannten 12:0-Lauf hinlegten. Dies war der entscheidende Moment, der es ihnen ermöglichte, zum ersten Mal eine zweistellige Führung zu erlangen, die sie bis zum Abpfiff verteidigen konnten.
Davion Mintz, der nach dem Spiel im Interview gesprochen hat, betonte die Resilienz seines Teams und die Unterstützung durch die Fans. Er war mit 12 Punkten und 5 Assists maßgeblich am Erfolg beteiligt. Topscorer des Spiels war Jhivvan Jackson, der mit 27 Punkten herausragte. Die nächsten Herausforderungen für die Würzburger stehen mit zwei Heimspielen gegen ALBA BERLIN und die Telekom Baskets Bonn unmittelbar nach den Osterfeiertagen an.
Die Statistiken des Spiels zeigen, dass Würzburg in mehreren wichtigen Kategorien überlegen war, darunter Schüsse von der Dreipunktlinie mit einer Quote von 43 Prozent im Vergleich zu 33 Prozent von Vechta sowie einer höheren Anzahl an Ballgewinnen. Diese Faktoren trugen wesentlich zum Erfolg der Baskets bei und unterstreichen die Bedeutung ihrer defensiven Leistungen.
Headcoach Sasa Filipovski lobte die Atmosphäre im RASTA Dome und die Leistung seiner Spieler, wies jedoch auch auf die Schwächen in der ersten Halbzeit hin. Er stellte fest, dass das Team nicht den gewünschten Rhythmus fand und viele Fehler machte. Trotz dieser Schwierigkeiten gelang es den Würzburgern, sich zu stabilisieren und den wichtigen Sieg einzufahren. Ihr nächstes Ziel bleibt die Qualifikation für die Playoffs, und dieser Erfolg war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Auf der anderen Seite äußerte sich Martin Schiller, Trainer von RASTA Vechta, anerkennend zum Sieg der Baskets. Er hob hervor, dass sein Team die Defensive in Bezug auf Freiwürfe und Offensivrebounds gut kontrollieren konnte, jedoch die individuellen Fähigkeiten von Jhivvan Jackson nicht ausreichend in den Griff bekam. Diese Erkenntnisse werden für Vechta wichtig sein, um aus der Niederlage zu lernen und in zukünftigen Spielen stärker aufzutreten.