HSG Fridingen/Mühlheim: Heimpremiere mit Plan A gegen Kornwestheim!
In der Oberliga Württemberg stehen für die Damen der HSG Fridingen/Mühlheim spannende Zeiten bevor. Am kommenden Sonntag um 18 Uhr treffen sie in der Sporthalle Mühlheim auf den SV Salamander Kornwestheim 1894. Der Auftakt in die Liga war vielversprechend, aber Trainer Klaus Hüppchen hat sich auf einige Herausforderungen vorbereitet, die im Spiel auf sie zukommen könnten.
Kornwestheim gilt als unberechenbarer Gegner. „Wir gehen mit einem Plan A und einem Plan B ins Spiel, weil Kornwestheim immer wieder drei junge Spielerinnen dabei hat, mit denen sie dann aufdrehen. Die sind wie eine Wundertüte: Mal schießen sie den Gegner aus der Halle, mal verlieren sie hoch, je nachdem, ob die drei dabei sind oder nicht“, erklärt Hüppchen. Diese Flexibilität wird entscheidend sein, um die Kontrolle über das Spiel zu behalten. Spielt Kornwestheim mit seinen starken jungen Talenten, könnte das die Dynamik der Partie erheblich beeinflussen.
Vorbereitung und Herausforderungen
Hüppchen warnt zudem vor einem möglichen Schlendrian, der sich im ersten Spiel gegen Ende eingeschlichen hatte. „Das können wir uns im Heimspiel nicht leisten“, so der Trainer. Um vorbereitet zu sein, wollen die Damen der HSG besonders darauf achten, konzentriert und fokussiert ins Spiel zu gehen. Ein weiterer Schock für das Team sind die Verletzungen von gleich drei Schlüsselspielern: Patricia Rebholz, Vanessa Fritz und Burcin Özgentürk. Ihr Einsatz steht noch in den Sternen, was zusätzlich zu den Unsicherheiten des Spiels beiträgt.
Auf der anderen Seite in der Landesliga Württemberg, Staffel 2, schaut der TV Aixheim optimistisch auf sein Auswärtsspiel gegen die zweite Mannschaft des VfL Waiblingen, das ebenfalls am Sonntag um 17 Uhr stattfindet. Trainer Manuel Schmelovski legt Wert darauf, den positiven Schwung aus dem vorherigen Spiel mitzunehmen. „Wir haben dort wichtige Punkte liegen lassen. Und das soll sich mit einer Revanche diesmal ändern“, betont er. Die Erwartungen sind hoch, doch der Coach weiß, dass diese Partie eine Herausforderung darstellt.
Heimspiele und Aufregung
Aber auch für die HSG Fridingen/Mühlheim II in der Landesliga gibt es am Samstag um 20 Uhr eine wichtige Aufgabe. Nach einem “Blackout” im ersten Spiel sind die Spielerinnen optimistisch und haben sich gut auf den kommenden Gegner HSG Albstadt eingestellt. Trainer Jörg Sasse hebt hervor: „Wir wollen so spielen wie in der ersten Halbzeit gegen Rottweil, aber das dann auch in der zweiten Hälfte durchziehen.“ Dies zeigt das Commitment und die Motivation der Mannschaft, die sich nach einem Rückschlag nicht unterkriegen lassen will.
Ebenfalls Samstag um 20 Uhr steht für die HSG Baar eine Auswärtsreise nach Tübingen an. Coach Oliver Ulrich ist sich sicher, dass sein Team trotz eines Erfolgs im ersten Spiel noch Steigerungspotenzial hat. „Ein paar Haare findet man immer in der Suppe. Ich war nicht ganz zufrieden“, lacht Ulrich und verweist auf die Notwendigkeit einer verbesserten Abwehr und Angriffsdynamik. Tübingen darf nicht unterschätzt werden, besonders da sie eine verjüngte Mannschaft aufstellen werden.Der Sport sagt oft mehr als tausend Worte, und in diesem Fall werden die Spiele der HSG-Mannschaften viele Geschichten erzählen. Die kommenden Tage versprechen viel Spannung und unvorhergesehene Wendungen.