Verfolgen Sie den Erfolg der Ukraine und setzen Sie unsere Waffen ein, um China zu besiegen, sagen die USA zu Taiwan

Die Vereinigten Staaten drängen Taiwan, Himars zu kaufen, um China im Falle einer Invasion zu besiegen, nach den Erfolgen der Ukraine auf dem Schlachtfeld mit dem Raketensystem.

Der Vorstoß, Taipeh mit dem in den USA hergestellten „High Mobility Artillery Rocket System“ zu bewaffnen, ist Teil einer umfassenderen Anstrengung, Taiwans Ressourcen von konventionellen Big-Ticket-Waffen zugunsten „asymmetrischer“ Kriegsführungsfähigkeiten zu verlagern – kleinere, mobile Waffen, die Schaden anrichten können schwere Schäden an einem Eindringling.

Westliche Waffenlieferungen wie Himars haben der Ukraine geholfen, Teile des Territoriums zurückzuerobern und das Schlachtfeld zu verändern. Die USA überreden Taiwan seit langem, modernere, überlebensfähige Waffen wie schultergefeuerte Javelin- und NLAW-Panzerabwehrraketen und Stinger-Flugabwehrraketen zu kaufen, aber dieser Vorstoß hat seit der russischen Invasion neuen Auftrieb erhalten.

Beamte des Pentagon und des Außenministeriums führen regelmäßige Gespräche mit Beamten aus Taipeh und US-Waffenfirmen über die Strategieumstellung und betonten die Botschaft letzte Woche auf einer Konferenz der taiwanesischen Verteidigungsindustrie in Virginia, an der Wang Shin-lung, Taiwans stellvertretender Verteidigungsminister, teilnahm.

In einer Rede auf der Konferenz äußerte sich Jed Royal, ein hochrangiger Pentagon-Beamter, der eine neue „Tiger Team“-Taskforce leitet, um den US-Foreign Military Sales-Prozess zu rationalisieren, mit dem Auftrag, die Bedrohungen gegen Taiwan aus einem breiteren Blickwinkel zu betrachten Link zu Lehren aus der Ukraine.

Er lobte den „umwerfenden“ Einsatz der Ukraine von „mobilen, verteilten Fähigkeiten, die mit minimalem Personalaufwand und minimaler Logistikunterstützung eingesetzt werden können“.

Die Ukraine hat Himars und andere kleinere Systeme eingesetzt, um das Blatt an ihrer Ostfront zu wenden, indem sie russische Kommandoposten, Munitionsdepots und strategische Brücken angreifen, einschließlich derer auf dem Weg zum russisch besetzten Cherson, wo die Ukrainer vorrücken, um Territorium zurückzuerobern.

Herr Royal sagte, Washington habe auch versucht, in Taiwan Fähigkeiten aufzubauen, die „am besten für eine Inselverteidigung gegen einen Angreifer mit konventionellem Overmatch geeignet sind“.

Rupert Hammond-Chambers, Präsident des US-Taiwan Business Council, der die Veranstaltung organisierte, sagte, die Botschaft der Regierung sei laut und deutlich.

„Die USA machen Druck [Taiwan] mehr Himars zu kaufen“, sagte er. „Die US-Sicherheitshilfepolitik gegenüber Taiwan ist im Moment richtungsweisend, nicht hin und her, und die USA sagen Taiwan auf ihre sehr paternalistische Weise, dass Sie genau das tun werden.“

Bergiges Gelände

Er warnte vor einer „Überfixierung“ auf die Ukraine und sah Himars als „Wunderwaffe“ für Taiwan. Während die Waffe helfen würde, eine Seeinvasion abzuwehren, wurde Taiwan von bergigem Gelände dominiert und benötigte eine einzigartige Kampfstrategie.

Herr Hammond-Chambers sagte jedoch, der US-Kongress sei auch auf dem besten Weg, Teile eines Entwurfs eines Taiwan Policy Act zu genehmigen, der Taiwan in den nächsten vier Jahren Sicherheitshilfe in Höhe von 6,5 Milliarden US-Dollar als Teil eines robusteren Plans zur Stärkung von Taipehs Waffen zur Verfügung stellen würde Vorräte.

Taipeh scheint sich den US-Anfragen zu asymmetrischen Fähigkeiten anzupassen.

Im Jahr 2020 hatte es bereits 11 Himars mit einem voraussichtlichen Liefertermin von 2024 angefordert. Aber im August beschloss das Militär, seinen Kauf auf 29 zu erhöhen.

Es signalisierte auch seine Absicht, 20 weitere Army Tactical Missile Systems oder ATACMS zu kaufen, was Washington der Ukraine bisher verweigert hat, weil es befürchtet, dass es in Russland zuschlagen könnte.

Die Boden-Boden-Rakete hätte die Fähigkeit, die chinesische Küste von Taiwan aus zu treffen, und könnte möglicherweise dazu verwendet werden, Häfen anzugreifen, während sie sich auf einen Amphibienangriff vorbereiten. Das Außenministerium genehmigte den Verkauf der ersten 64 an Taipei im Oktober 2020.

Der damalige US-Verteidigungsminister Dr. Mark Esper sagte, ein Konflikt über die Taiwanstraße könne vermieden werden, indem „die Taiwanesen bis zu dem Punkt gestärkt werden, an dem Peking der Ansicht ist, dass es sich nicht lohnt“.

Er fügte hinzu: „Wenn ATACMS den Taiwanesen hilft, diese Abschreckung zu erreichen, sollten wir es ihnen meiner Meinung nach definitiv verkaufen.“

Himars, Stingers, Javelins, Excalibur-Artilleriegeschosse und eine bewaffnete Bevölkerung seien allesamt entscheidend für den asymmetrischen Ansatz zum Schutz Taiwans, sagte er.

„Es werden keine Panzerbataillone und Jagdgeschwader sein. Taiwan kann einfach nicht mit China konkurrieren, wenn der Wettbewerb so aussieht.“