Wiesn-Madl 2025: Daniela aus Altötting zeigt ihre Heimatliebe im Dirndl!
Wiesn-Madl 2025: Daniela aus Altötting zeigt ihre Heimatliebe im Dirndl!
Altötting, Deutschland - Die Vorfreude auf das Oktoberfest und die Suche nach dem Wiesn-Madl 2025 sind in vollem Gange. Die tz veranstaltet auch dieses Jahr wieder einen besonderen Wettbewerb, bei dem Frauen in Tracht ihr Können und ihren Stil unter Beweis stellen können. Eine vielversprechende Kandidatin aus Altötting hat sich bereits beworben: Daniela, 20 Jahre alt, studiert Museologie und hat die bayerischen Traditionen nach einem Umzug neu für sich entdeckt. Die tz berichtet, dass sie ihre Heimatliebe durch das Studium an einer anderen Universität in den Fokus gerückt hat. „Ich erkenne jetzt, wie wichtig mir meine Wurzeln sind“, sagt sie stolz.
Mit jedem Tag, den sie in der neuen Stadt verbringt, wird ihr klarer, was die Tracht für sie bedeutet. „Ich trage mein Dirndl nicht nur als Kleidungsstück, sondern als Ausdruck meiner Identität und Verbundenheit mit Bayern“, erklärt sie. Die Bewerbungsphase läuft noch bis zum 6. Juli, und Daniela sieht ihre Chance, ihre Heimatverbundenheit zu zeigen, als einmalige Gelegenheit.
Tradition und Gemeinschaft
Diese Werte spiegeln sich auch in der bayerischen Trachtenkultur wider. Das Wochenblatt hebt hervor, dass Tracht nicht nur Mode ist, sondern auch ein Gefühl der Zugehörigkeit schafft. „Rituale und das Tragen von Trachten stärken die Gemeinschaft und geben uns ein Gefühl von Verlässlichkeit und Trost“, heißt es. Vor allem in ländlichen Regionen hat Tracht eine identitätsstiftende Funktion, die Generationen verbindet.
„Dirndl und Lederhosen sind weit mehr als bloße Kleidung. Sie sind Träger von Geschichten und Traditionen“, so die Beschreibung im Wochenblatt. Den Trend zur Tracht sieht man insbesondere auf Jahrmärkten und bei Festen, wo das Tragen von Dirndl bei den jungen Leuten zunehmend wieder angesagt ist.
Ein weiterer spannender Kandidat
Ein Blick nach Tutzing verrät, dass dort Lisa-Marie Lederer, 19 Jahre alt, ebenfalls für den Titel des Wiesn-Madl 2025 antritt. Der Merkur berichtet, dass sie es ins Halbfinale geschafft hat und heute eine Jury über die letzten sechs Finalistinnen entscheiden wird. Lisa-Marie ist in der Tracht fest verwurzelt; ihre Familie ist tief in der Tutzinger Gilde verwoben, und sie hat bereits seit der frühen Kindheit mit Dirndl und Volkstänzen Bekanntschaft gemacht.
„Ich liebe es, traditionell angezogen zu sein und gehe oft zu Stadlfesten“, erzählt sie fröhlich. Ihr idealer Stil ist ein schlichtes, kniehohes Dirndl und ihr Vater ist überzeugt, dass sie die Chance hat, zu gewinnen, wenn Natürlichkeit zählt. Das große Finale findet am 21. September statt und die Vorfreude bei den beiden Kandidatinnen ist selbstverständlich riesig.
Die Suche nach dem Wiesn-Madl 2025 zeigt nicht nur, wie wichtig die bayerischen Traditionen für die Jugendlichen sind, sondern verdeutlicht auch die Begeisterung für Tracht und die Wertschätzung von Heimat und Gemeinschaft.
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Ort | Altötting, Deutschland |
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