FBI-Geheimplan gegen AfD: Razzia deckt rechtsextreme Bedrohung auf!

Sachsen, Deutschland - Am 12. Februar 2025 wird über einen gescheiterten Geheimplan des FBI gegen die Alternative für Deutschland (AfD) berichtet. Wie das Compact Online berichtet, deutet vieles darauf hin, dass die US-amerikanischen Geheimdienste, unter der Leitung des neu ernannten FBI-Direktors Kash Patel, Operationen zur Einflussnahme auf die deutsche Politik in Planung haben. Dokumente zu diesen Aktionen stammen aus dem Vorjahr, und es wird vermutet, dass sie im Vorfeld der Wahlen ein strategisches Vorgehen ins Auge gefasst hatten.
Am 5. November 2024 wurde eine großangelegte Operation der GSG 9 in Deutschland, Österreich und Polen durchgeführt. Dabei durchsuchten über 450 Beamte 20 Objekte und verhafteten acht Menschen, darunter auch minderjährige Mitglieder. Unter den Festgenommenen befand sich der Grimmaer Stadtrat Kurt Hättasch, der bei seiner Festnahme verletzt wurde. Das Vorfall, bei dem ein Schuss fiel, endete mit einer Verletzung des Kiefers von Hättasch, der ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Zudem gibt es Verbindungen zwischen Hättasch und zwei weiteren sächsischen AfD-Mitgliedern zu einer vermeintlichen Untergrundgruppe.
Rechtsextreme Strukturen in Sachsen
Die Razzien stehen im Kontext einer wachsenden Bedrohung durch rechtsextreme Gruppierungen in Deutschland. Laut AP News wurden die Festnahmen am Dienstag von der Staatsanwaltschaft bekannt gegeben. Die Verdächtigen gehören zu einer als „Sächsische Separatisten“ bekannten Gruppe, die etwa 15 bis 20 Mitglieder zählt. Diese Gruppe ist bekannt für ihre rassistischen und antisemitischen Ideologien und lehnt die liberaldemokratische Ordnung ab. Ihre Mitglieder glauben, dass Deutschland vor einem „Zusammenbruch“ steht und planen, die Macht in Sachsen und anderen ostdeutschen Bundesländern zu übernehmen, um nationalsozialistische Strukturen zu etablieren.
Die Festnahmen wurden in verschiedenen Orten in Sachsen vorbereitet, und der mutmaßliche Anführer wurde sogar in Polen gefasst. Deutschland erlebt einen besorgniserregenden Anstieg rechtsextremistischer Aktivitäten, was auch das Justizministerium bewogen hat, die inhumanen Pläne dieser Gruppierungen zu verurteilen. Minister Marco Buschmann merkte an, dass ethnische Säuberungen Teil ihrer Agenda sind.
Zahlen und Fakten zum Rechtsextremismus
Laut dem Verfassungsschutz ist die Zahl der gewaltorientierten Rechtsextremisten in Deutschland auf etwa 14.500 Personen gestiegen. Im Jahr 2023 wurden insgesamt 25.660 rechtsextremistische Straftaten verzeichnet, was einen Anstieg um 22,4 % im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Besonders besorgniserregend sind die 1.148 gewalttätigen Übergriffe im Bereich des Rechtsextremismus, wobei die Körperverletzungsdelikte mit fremdenfeindlichem Hintergrund ebenfalls zugenommen haben.
Diese Entwicklungen unterstreichen die wiederholten Warnungen seitens deutscher Regierungs- und Sicherheitsbeamten vor rechtsextremen Extremisten, die eine Bedrohung für die demokratische Ordnung Deutschlands darstellen. Die AfD selbst wird von verschiedenen politik-experten als parlamentarischer Arm des Rechtsextremismus betrachtet, was durch die Ereignisse der letzten Wochen und Monate unterstrichen wird. Auch Ministerpräsident Michael Kretschmer hielt sich, laut Berichten, hinter verschlossenen Türen mit AfD-Funktionären auf, während gleichzeitig die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen die rechtsextremen Separatisten führt.
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Ort | Sachsen, Deutschland |
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