Grüner Aufbruch: Stephan Griebel will Landrat im Landkreis Freising werden!

Grüner Aufbruch: Stephan Griebel will Landrat im Landkreis Freising werden!
Es tut sich was im Landkreis Freising: Der Kreisverband von BÜNDNIS 90/Die Grünen hat Stephan Griebel als Landratskandidaten für die kommenden Wahlen im Jahr 2026 nominiert. Ein einstimmiger Beschluss, der auf die langjährige Erfahrung Griebel in der Kommunalpolitik und sein Engagement in sozialen Bereichen verweist. „Der Gedanke, sich für das Amt zu bewerben, elektrisiert mich“, äußerte der 57-Jährige, der seit 28 Jahren in der Region lebt und somit ein tiefes Verständnis für die Anliegen der Bürger hat (Süddeutsche).
Griebel, der als Vorsitzender des Helferkreises in Zolling und Chef der Unabhängigen Bürger Zolling bekannt ist, hat mit seinem Wirken in der Flüchtlingshilfe einen positiven Beitrag zur Integration in der Region geleistet. Neben seinem Engagement in diesen sozialen Belangen bringt er auch berufliche Expertise mit: Bei Texas Instruments ist er in der Entwicklung von Bildungsprodukten tätig und kennt damit die Welt der Wirtschaft aus erster Hand. Neufahrners Bürgermeister Franz Heilmeier hebt hervor, dass Griebel diese Welt „bestens“ kennt und somit die nötigen Voraussetzungen mitbringt, um die anstehenden Herausforderungen im Landkreis anzugehen.
Fokus auf Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit
Seine Agenda für die kommenden Jahre ist ambitioniert: So setzt Griebel auf soziale Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung. Ein zentrales Anliegen sind die finanzielle Stabilität des Landkreises und die Stabilisierung der Kreisumlage. Inmitten einer angespannten Haushaltssituation will Griebel die drängenden Probleme anpacken, denn die finanzielle Lage ist alles andere als einfach. „Es ist wichtig, Projekte zügig und effizient umzusetzen“, betont Griebel, der sich auch gegen den Bau einer dritten Startbahn am Münchner Flughafen aussprechen möchte, um die Lebensqualität in der Region zu wahren (freising.news).
Darüber hinaus plädiert Griebel für eine Verbesserung der Mobilität auf dem Land und sieht großen Handlungsbedarf im Klimaschutz, insbesondere beim Ausbau erneuerbarer Energien. Der digitale Wandel ist ein weiterer Punkt, den Griebel auf seine Agenda setzt: Er fordert eine stärkere Digitalisierung in der Verwaltung und im öffentlichen Leben, um die Abläufe effizienter zu gestalten.
Unterstützung von politischen Weggefährten
Unterstützt wird Griebel von wichtigen Akteuren der Partei, darunter die Kreisvorsitzende Sandra Smolka und Dr. Maximilian Breu, die seine Fachkompetenz und Visionen für die Zukunft des Landkreises betonen. Die offizielle Aufstellungsversammlung fand bereits am 2. Juli 2025 in Zolling statt, und es wurden weitere Bewerbungen als möglicher Kandidat für die Landratswahl 2026 ausgeschrieben. Griebel ist entschlossen, sowohl die Herausforderungen im Landkreis als auch die Belange der Bürgerinnen und Bürger aktiv zu vertreten und anzugehen.
Ein Blick in die Zukunft zeigt, dass Griebel zwar viel in die Waagschale werfen muss, aber mit seiner Erfahrung und seinem Engagement hat er einen klaren Plan, um den Landkreis Freising voranzubringen. Es bleibt abzuwarten, ob die Bürger im kommenden Wahljahr seine Vision für ein gerechteres und nachhaltigeres Miteinander unterstützen werden.