Heizölpreise im Landkreis Freising: Steigende Kosten im Juni 2025!

Heizölpreise in Freising am 19.06.2025: Aktuelle Preise, Trends und Tipps zum Sparen für Hauseigentümer in Bayern.
Heizölpreise in Freising am 19.06.2025: Aktuelle Preise, Trends und Tipps zum Sparen für Hauseigentümer in Bayern. (Symbolbild/NAGW)

Heizölpreise im Landkreis Freising: Steigende Kosten im Juni 2025!

Freising, Deutschland - Was tut sich aktuell am Heizölmarkt? In Freising sind die Heizölpreise am 19. Juni 2025 auf 101,06 Euro für 100 Liter gestiegen, wenn man gleich 3000 Liter kauft. Zum Vergleich: Der Durchschnittspreis in Bayern liegt mit 101,48 Euro nur geringfügig höher. Das bietet den Käufern die Möglichkeit, ordentlich zu sparen, wenn sie größere Mengen ordern. Um einen Überblick über die Preisspanne für verschiedene Mengen Heizöl zu geben, hier einige aktuelle Preise:

  • 500 Liter: 114,79 Euro
  • 1000 Liter: 105,41 Euro
  • 1500 Liter: 102,93 Euro
  • 2000 Liter: 101,59 Euro
  • 2500 Liter: 101,33 Euro
  • 3000 Liter: 101,06 Euro
  • 5000 Liter: 100,14 Euro

Diesen Monat gibt es erfreuliche Nachrichten für Sparfüchse, die die Preise im Blick behalten. Im Vergleich zu den Preisen vom 18. Juni, als 100 Liter Heizöl noch 98,22 Euro kosteten, ist dies ein spürbarer Anstieg. Wenn man einige Tage zurückblickt, sah es sogar so aus:

  • 17. Juni: 96,11 Euro
  • 16. Juni: 95,55 Euro
  • 15. Juni: 94,01 Euro

Die aktuellen Preise sind also nicht nur ein Anzeichen für eine steigende Tendenz, sondern auch für eine anhaltend hohe Kaufaktivität im Landkreis Freising, die mit einer durchschnittlichen Lieferfrist von 39 Arbeitstagen einhergeht. Aber woher rühren diese Preisschwankungen?

Relevante Entwicklungen auf dem Ölmarkt

Ein wichtiger Aspekt, der die Preise beeinflusst, ist die geopolitische Lage im Nahen Osten. Laut Tecson gibt es bedeutende Risiken für den Ölmarkt, vor allem durch militärische Auseinandersetzungen, etwa die Luftangriffe Israels auf den Iran. Die steigenden Ölnotierungen und die Zuspitzung der politischen Lage lassen die Heizölpreise steigen. Zum Beispiel notierte Brent Rohöl kürzlich bei 76,8 Dollar pro Barrel und WTI bei 75,4 Dollar.

Zusätzlich berichteten die neuesten DOE-Zahlen über einen Rückgang der Rohölbestände um 11,2 Millionen Barrel, was ebenfalls für steigende Preise sorgt. Auch die aktuellsten Heizölpreise zeigen eine klare Richtung: der Heizölreferenzpreis in Deutschland lag am 18. Juni bei 102,9 Cent pro Liter. Das sind 1,2% mehr als am Vortag und über 10% im Vergleich zur Vorwoche. Händler berichten von Preisaufschlägen zwischen 0,8 und 1,6 Cent pro Liter.

Heizölverbrauch und Tipps zum Sparen

In Deutschland beziehen 30,4% der Wohngebäude, das sind rund 5,8 Millionen, ihre Wärme über Heizöl. In Bayern sind es sogar 1,2 Millionen Wohngebäude, was 40,2% ausmacht. Das zeigt einmal mehr, wie wichtig Heizöl für die warme Stube ist. Wer nun clever sparen möchte, findet hier einige einfache Tipps:

  1. Vermeiden Sie Notbestellungen!
  2. Sammelbestellungen mit Nachbarn oder Freunden machen
  3. Den Markt ganzjährig im Blick behalten
  4. Heizungsanlagen modernisieren für langfristige Einsparungen

Die Heizölpreise können durch viele Faktoren beeinflusst werden. Umso wichtiger ist es, informiert zu bleiben und gegebenenfalls den besten Kaufzeitpunkt zu wählen. Dienstleistungen wie das Heizöl-Barometer von Fast Energy bieten täglich aktuelle Marktberichte und helfen dabei, die Preistrends einzuschätzen. Damit wirtschaftet jeder Hausbesitzer seine Heizkosten clever und punktgenau.

Für mehr Informationen zu den aktuellen Heizölpreisen und Entwicklungen können Sie folgende Links besuchen: news.de, tecson.de und fastenergy.de.

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OrtFreising, Deutschland
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