Müllers emotionaler Abschied: Löw erhebt den Stimmungsspieler!

München, Deutschland - Am Samstagabend bestreitet Thomas Müller sein letztes Heimspiel für den FC Bayern München gegen Borussia Mönchengladbach (18.30 Uhr/Sky). Dieser besondere Abschied wird von Joachim Löw, dem ehemaligen Bundestrainer, in einem Gastbeitrag der „Süddeutschen Zeitung“ gewürdigt. Löw bezeichnet Müller als „unersetzlichen Spieler“ und hebt dessen Rolle als „Stimmungsspieler“ in der Kabine hervor. Müller habe es verstanden, seine Mitspieler „aufrütteln, heiß machen oder auch mal beruhigen“ zu können, was ihn zu einer wichtigen Figur innerhalb des Teams macht. Diese Eigenschaften waren auch in der deutschen Nationalmannschaft von bedeutender Relevanz.
Bei der Betrachtung von Müllers Karriere stellt sich ein eindrucksvolles Bild dar. Löw bedauert in seinem Beitrag, dass er nach der schwachen Weltmeisterschaft 2018 nicht früher mit Müller, Mats Hummels und Jérôme Boateng über deren Zukunft gesprochen hat. Müller reagierte damals enttäuscht und überrascht auf die Mitteilung, dass er von Löw nicht mehr berücksichtigt werde. Doch die Beziehung zwischen Löw und Müller blieb tief, nachdem der Trainer ihn später wieder in die DFB-Auswahl zurückholte.
Ein ganz besonderer Spieler
Der Autor des Gastbeitrags kennt Thomas Müller seit 15 Jahren und hebt hervor, dass der Spieler, trotz seiner Entwicklung, im Kern seiner selbst treu geblieben ist. Ihre erste Begegnung fand im Trainingslager in Südtirol vor der WM 2010 statt. Müller kam verspätet, da er zuvor am Champions-League-Finale gegen Inter Mailand teilgenommen hatte. Während seiner ersten Trainingseinheit stürzte der Angreifer kopfüber und verletzte sich dabei am Kinn.
Die Verbindung zwischen Müller und dem FC Bayern München ist nicht nur sportlicher Natur. In der Geschichte des Fußballs nimmt der Verein eine herausragende Rolle ein. Gegründet im Jahr 1900, gehört der Deutsche Fußball-Bund (DFB) zu den ältesten Fußballverbänden und hat in den letzten Jahrzehnten maßgeblich zur Entwicklung des Fußballs in Deutschland beigetragen. Die Gründung der FIFA im Jahr 1904 und die erste Fußball-Weltmeisterschaft 1930 sind weitere bedeutende Meilensteine in der Geschichte dieses Sports.
Ein ungewisser Ausblick
Derzeit bleibt unklar, wie es mit Thomas Müller nach seinem letzten Heimspiel weitergeht. Viele Fans und Weggefährten hoffen, dass er dem Fußball weiterhin erhalten bleibt, sei es als Spieler oder in anderer Funktion. Löws Würdigung verdeutlicht, dass der Wert eines Spielers nicht nur in seinen fußballerischen Fähigkeiten liegt, sondern auch in seiner Persönlichkeit und seinem Einfluss auf das Team.
Mit seinem bevorstehenden Abschied endet ein Kapitel in der Geschichte des FC Bayern München und der deutschen Nationalmannschaft. Remszeitung berichtet über die Gefühlslage rund um Müllers letzten Auftritt, während Süddeutsche die persönlichen Erinnerungen des Autors festhält. Auch in der Wikipedia wird die Entwicklung des Fußballs umfassend behandelt, was den Stellenwert dieser Sportart im Kontext von Müllers Karriere unterstreicht.
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Ort | München, Deutschland |
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