Florian Silbereisen tritt in die Fußstapfen von Esther Sedlaczek!

München, Deutschland - Die Vorbereitungen für die nächste Ausgabe der beliebten ARD-Familiensendung „Die große Maus-Show“ laufen auf Hochtouren. Am 28. Juni wird die Show, die seit vielen Jahren ein fester Bestandteil des Kinderprogramms ist, ausgestrahlt. Moderatorin Esther Sedlaczek hat angekündigt, dass sie die Sendung ein letztes Mal vor ihrer Babypause moderieren wird. Diese Pause steht an, da sie ihr drittes Kind erwartet, einen Jungen, der voraussichtlich im Sommer zur Welt kommen wird.

Florian Silbereisen wird während Sedlacze ks Babypause die Moderation der Sendung übernehmen. Sedlaczek bezeichnete ihn als ihre erste Wahl für die Vertretung und lobte seine humorvolle Art sowie seine Fähigkeiten im Umgang mit Kindern. Auch Silbereisen selbst äußerte seine Freude über die neue Aufgabe und betonte, dass er ein großer Fan der Maus sei. Er wird bereits in der kommenden Folge kurz zu sehen sein und sich auf die Zusammenarbeit mit dem Team freuen.

Ein erfreulicher Wechsel

Der WDR hat entschieden, Silbereisen die Moderation zu übertragen, auf Wunsch von Unterhaltungschefin Karin Kuhn. Sedlaczek, die das Format im Mai 2023 übernommen hat und hohe Einschaltquoten erzielte, wird in der kommenden Woche ihre letzte Ausgabe aufzeichnen. Um Silbereisen für die „Maus-Show“ verfügbar zu machen, wurden auch die Drehpläne für das „Traumschiff“ beim ZDF angepasst.

Esther Sedlaczek, die seit 2019 mit einem Münchner Geschäftsmann verheiratet ist, hat bereits zwei Kinder – eine Tochter, die 2019 geboren wurde, und einen Sohn, der 2021 das Licht der Welt erblickte. Mit ihrer Babypause plant sie einen persönlichen Neuanfang, kann sich dies aufgrund ihres bis 2029 verlängerten ARD-Vertrags leisten und begleitet mit großem Engagement zusätzlich die Sendungen „Quizduell-Olymp“ und die „Sportschau“.

Familienthemen im Fokus

In der aktuellen sozialpolitischen Diskussion sind Familienthemen von besonderer Bedeutung. Eine neue Studie des Adolf-Grimme-Instituts untersucht, wie Fernsehen mit familienpolitischen Fragen umgeht. Trotz der weitreichenden gesellschaftlichen Herausforderungen, speziell in Bezug auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, zeigt die Analyse, dass diese Themen in fiktionalen und non-fiktionalen Formaten im deutschen Fernsehen kaum behandelt werden.

Besonders auffällig ist, dass in vielen fiktionalen Formaten die klassische Kleinfamilie praktisch nicht vertreten ist. Die Mehrheit der Protagonisten ist kinderlos, und es fehlt an einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit familiären Herausforderungen. Die Studie empfiehlt daher eine bessere Informationsaufbereitung und einen intensiveren Austausch zwischen familienpolitischen Akteuren und Medienmachern, um relevante Themen mehr Raum zu geben.

Die Moderation der „Maus-Show“ durch Florian Silbereisen ist ein Beispiel dafür, wie Medienfiguren in familiäre Narrative eingebunden werden können. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Veränderungen auf die Sendung und deren Zuschauer auswirken werden.

Für weitere Informationen zu diesen Entwicklungen schauen Sie bitte bei der Der Westen, Abendzeitung München und dem Grimme-Institut.

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Ort München, Deutschland
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