Hertha BSC erleidet historische Blamage - Trainer steht unter Druck!
Elversberg, Deutschland - Hertha BSC hat am 2. März 2025 eine bittere Niederlage gegen SV Elversberg eingefahren. Mit 0:4 mussten sich die Berliner geschlagen geben, was die höchste Niederlage für Hertha im Unterhaus seit fast 35 Jahren darstellt. Spieler Fabian Reese zeigte sich nach dem Spiel fassungslos und bemängelte die fehlenden Grundtugenden seiner Mannschaft. Trainer Stefan Leitl bleibt nach drei Spielen als Chefcoach weiterhin sieglos, nachdem er zuvor ein 0:0 gegen 1. FC Nürnberg erreicht hatte.
In der Partie, die vor 10.607 Zuschauern stattfand, ging Elversberg bereits in der 11. Minute durch Muhammed Damar in Führung. Robin Fellhauer und Tom Zimmerschied erhöhten auf 3:0, bevor Semih Sahin noch vor dem Halbzeitpfiff per Foulelfmeter auf 4:0 stellte. Diese Halbzeitführung ist die höchste in der Geschichte des Vereins in der 2. Bundesliga, und auch die Leistung von Hertha in den ersten 45 Minuten war desolat, offensiv blieben die Berliner harmlos. Der Rückstand auf den Relegationsrang beträgt mittlerweile nur noch vier Punkte, was die Situation für Hertha zusätzlich verschärft.
Kritik an der Mannschaftsleistung
Die desolate Leistung der ersten Halbzeit ließ keine Aussicht auf Besserung im zweiten Durchgang. Hertha konnte sich nicht steigern, während Elversberg den Vorsprung souverän verwaltete. Die aktuellen Ergebnisse bereiten den Verantwortlichen große Sorgen, denn unter Trainer Stefan Leitl hat das Team bislang nicht überzeugen können. Dies wirft Fragen zur Stabilität und Zukunft der Mannschaft auf, die aus erfahrenen Spielern und jungen Talenten besteht.
Die Rolle von Stefan Leitl
Stefan Leitl wurde in dieser Saison als neuer Trainer von Hertha BSC installiert und soll den Verein zurück auf die Erfolgsspur bringen. Die bisherige Bilanz unter seiner Leitung ist jedoch ernüchternd. Nach der knappen Punkteteilung gegen Nürnberg folgte nun eine Niederlage, die das Klima im Verein zusätzlich belastet. Die Erwartungen an seinen Einstand sind hoch, doch bisher konnte er diese nicht erfüllen, was auch die Sorgen innerhalb der Fanszene verstärkt.
Die 2. Fußball-Bundesliga, in der Hertha derzeit spielt, hat sich über die Jahre als wettbewerbsintensive Liga etabliert. In der Geschichte haben insgesamt 128 Vereine in dieser Liga gespielt, und sie trägt zur Entwicklung zahlreicher Spieler bei, darunter spätere Nationalspieler wie Jürgen Klinsmann und Rudi Völler. Die Zuschauerzahlen sind in den letzten Jahren stetig gestiegen, was die Bedeutung der Liga unterstreicht. Insbesondere die Saison 2023/24 verzeichnete mit fast 8,9 Millionen Zuschauern einen Rekord.
Die nächsten Spiele werden entscheidend für die Zukunft von Hertha BSC sein. Die Mannschaft muss dringend einen Weg finden, um Punkte zu sammeln und den Abstand auf den Relegationsplatz zu vergrößern.
Weitere Informationen zu den Hintergründen der 2. Bundesliga und einer Übersicht über die Teams finden Sie auf Wikipedia und den aktuellen Status von Hertha BSC auf FAZ sowie Spiegel.
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Vorfall | Sport |
Ort | Elversberg, Deutschland |
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