Unwettergefahr in NRW: Starkregen und Gewitter drohen am Wochenende!

Am 15. Juni 2025 erwartet Nordrhein-Westfalen Starkregen und Gewitter. Aktuelle Unwetterwarnungen für mehrere Kreise erhältlich.
Am 15. Juni 2025 erwartet Nordrhein-Westfalen Starkregen und Gewitter. Aktuelle Unwetterwarnungen für mehrere Kreise erhältlich. (Symbolbild/NAGW)

Unwettergefahr in NRW: Starkregen und Gewitter drohen am Wochenende!

Traunstein, Deutschland - Ein heißer Tag meldet sich in Nordrhein-Westfalen: Der 14. Juni 2025 war mit Temperaturen von bis zu 34 Grad Celsius der heißeste Tag des Jahres. Doch der sommerliche Hochdruck bringt auch seine Schattenseiten mit sich. Am Wochenende könnten heftige Gewitter und Starkregen für Aufregung sorgen, die Wetterlage bleibt bedrohlich. wa.de berichtet, dass die genauen Orte und die Intensität der Unwetter kurzfristig von Bedeutung sind.

Aktuell gibt es eine Wetterwarnung der Stufe 2 für mehrere Regionen, die bis Sonntag, 15. Juni, 0 Uhr, gilt. Besonders im Fokus stehen Gebiete wie Aachen, Bielefeld sowie die Kreise Gütersloh und Paderborn. Das Wetter könnte sich sprunghaft ändern, und die Warnung umfasst ein breites Spektrum an zum Teil extremen Unwettern. Die Unwettergefahr wurde von den Meteorologen der Unwetterzentrale laufend aktualisiert und betrifft einen Großteil von NRW, darunter auch Köln.

Unwetterwarnungen und deren Auswirkungen

Bereits am Samstag sind Gewitterzellen über Köln aktiv geworden. Die erste Zelle wurde um 13:57 Uhr gemeldet, und die Unwetterwarnung für die Stadt galt bis 15 Uhr. Für die Nacht zu Sonntag sind größere Gewitterkomplexe bis zur Landesmitte zu erwarten, die mit heftigem Starkregen und Überflutungsgefahr einhergehen. Dabei sind Niederschläge von bis zu 40 Litern pro Quadratmeter und Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis zu 110 km/h möglich, wie unwetterzentrale.de berichtet.

Doch nicht nur in Köln, auch im restlichen NRW könnte das Wetter für Chaos sorgen. Die Unwetterzentrale stellt eine detaillierte Übersichtskarte zur Verfügung, auf der die Gefahren in verschiedenen Regionen angezeigt werden. Gebiete wie das Niederrheinische Tiefland oder die Kölner Bucht sind mit speziellen Warnungen versehen. Wer eine Reise plant oder sich im Freien aufhält, sollte diese Warnungen dringend im Auge behalten.

Vorbereitung auf das Unwetter

Die Warnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) werden in vier Stufen kategorisiert: von leichter Gefahr in Stufe 1 bis hin zu extremen Unwettern in Stufe 4. Der DWD warnt vor heftigen Gewittern, die besonders in städtischen Gebieten zu Überflutungen führen können. Der Klimaatlas NRW weist darauf hin, dass solche Unwetterwarnungen nicht nur sporadisch sind; sie stellen eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit dar und werden jährlich ausgegeben.

Wer also in der kommenden Nacht zur Eifel aufbricht, sollte sich auf einen Temperatursturz bis auf 8 Grad gefasst machen. Der Wetterumschwung bringt zudem in Hochlagen maximal 19 Grad mit sich. Es verspricht ein ungemütliches Wochenende zu werden, bei dem alle gut beraten sind, auf die Wetterentwicklung zu achten.

Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass wir uns in einer angespannten wettertechnischen Situation befinden. Die aktuellen Wetterwarnungen und die Möglichkeit von extremen Unwettern sind ernst zu nehmen. Schaut regelmäßig auf die neuesten Infos bei klimaatlas.nrw.de und haltet euch auf dem Laufenden, um rechtzeitig reagieren zu können.

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OrtTraunstein, Deutschland
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