Zoll prüft in München: Mindestens 90 Objekte im Fokus der Kontrolle!

München, Deutschland - Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls (FKS) hat bundesweit eine groß angelegte Prüfung gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung durchgeführt, bei der der Fokus auf der Einhaltung des Mindestlohns lag. In München waren über 100 Mitarbeiter des Hauptzollamts im Einsatz und kontrollierten etwa 90 Betriebe, darunter Friseure, Nagelstudios und Kioske. Frau Faust, ein Mitglied der Mindestlohnkommission, begleitete die Maßnahmen vor Ort, um Einblicke in die Abläufe zu gewinnen.

Nach den spontanen Prüfungen sind umfassende Nachermittlungen der betroffenen Unternehmen zu erwarten. Besonders bei Verstößen gegen den Mindestlohn werden die Aussagen von angestellten Arbeitnehmern herangezogen, um tiefere Einblicke in die Lohn- und Finanzbuchhaltung zu erhalten. Die FKS plant auch weiterhin regelmäßige Prüfungen auf bundesweiter und regionaler Ebene, um Schwarzarbeit zu bekämpfen und die Einhaltung des Mindestlohns sicherzustellen.