Drei neue Professorinnen an der Filmuniversität: Ein großer Schritt für die Kreativität!
Babelsberg, Deutschland - Am 12. Februar 2025 haben an der Filmuniversität drei neue Professorinnen ihr Eid abgelegt. Prof. Susanne Binninger, Prof. Gudrun Krebitz und Prof. Anna de Paoli sind die neuen Mitglieder der akademischen Gemeinschaft, die ihre Expertise in verschiedenen Bereichen der Film- und Medienstudien einbringen werden. Dabei bezieht sich die Ernennung auf bedeutende Fachrichtungen innerhalb der Hochschulausbildung.
Prof. Binninger wird die Professur für Regie für Dokumentarfilm und non-fiktionale Formate im Studiengang Regie übernehmen. Sie bringt umfassende Erfahrungen in der Regie und im Dokumentarbereich mit. Prof. Krebitz ist künftig für die Professur für Experimentelle Animation im Studiengang Animation verantwortlich und wird die Studierenden dazu anregen, ihre kreativen Fähigkeiten in diesem innovativen Medium auszubauen. Prof. de Paoli übernimmt die Professur für Filmproduktion im Studiengang Film- und Fernsehproduktion und wird die angehenden Produzenten in der praktischen Umsetzung ihrer Projekte unterstützen.
Verpflichtung zum Grundgesetz und zur Unabhängigkeit
Wie filmuniversitaet.de berichtet, umfassen die Gelöbnisse die Verpflichtung, das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland sowie die Verfassung des Landes Brandenburg und die geltenden Gesetze zu wahren. Dies ist ein wichtiger Teil der akademischen Tradition und unterstreicht die Bedeutung von Integrität und Unabhängigkeit in der Lehre.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt der neuen Berufungen ist die Gewissenhaftigkeit in der Erfüllung ihrer Pflichten. Die Professorinnen verpflichteten sich, ihre Aufgaben verantwortungsvoll und parteiunabhängig auszuführen, was für die akademische Freiheit und die Qualität der Lehre entscheidend ist.
Fokus auf innovative Ansätze in der Medieneducation
Der Bereich der Medienausbildung erfährt derzeit zahlreichen Wandel. An der Beuth Hochschule für Technik Berlin, die Teil der vielfältigen Hochschullandschaft mit über 650 Standorten in Deutschland ist, bringen Professoren wie Titus Faschina und Bernd Fischer ihre Erfahrungen in die Programme ein. Faschina ist als Studiengangsleiter für den Bereich „Screen Based Media“ tätig und hat sich auf die Theorie der Medien und Dramaturgie spezialisiert. Fischer, ein preisgekrönter Kameramann, hat seine Vision für innovative Filmtechniken in das Curriculum integriert. Dies zeigt das Bestreben von Hochschulen, sich ständig weiterzuentwickeln und den Studierenden praxisnahe, innovative Ansätze zu bieten.
Besonders hervorzuheben ist auch die Arbeit von Prof. Sabrina Scharpen, die seit November 2024 als Professorin für Creative Producing/Audiovisuelle Medien einen bedeutenden Beitrag zur Verbindung von Kreativität und technologischer Innovation leistet. Ihr Erfahrungsbackground, der unter anderem die Leitung von Forschungsprojekten sowie Erfahrungen in renommierten Medienunternehmen umfasst, bringt frischen Wind in die Ausbildung zukünftiger Film- und Medienproduzenten.
Insgesamt verdeutlichen diese Entwicklungen die Dynamik und Vielfalt, die die Medienlandschaft in Deutschland prägt. Ob im Bereich der Filmproduktion, der Animation oder der Mediendidaktik, die verschiedenen Hochschulangebote – insgesamt über 20.000 Studienmöglichkeiten – ermöglichen es den Studierenden, sich ihre individuellen Schwerpunkte zu setzen und ihre Karrierechancen maßgeblich zu steigern. Laut studieren.de können Interessierte ihre Favoriten im Studienangebot organisieren und für ihre Studienwahl flexibel und gezielt nutzen.
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Babelsberg, Deutschland |
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