UNITE Sciences e.V.: Neuer Verein stärkt Startups in Berlin-Brandenburg!
Cottbus, Deutschland - Die Gründung des UNITE Sciences e.V. markiert einen wichtigen Schritt in der Förderung von Startups in Berlin und Brandenburg. Am 4. März 2025 wurde die Satzung des neu gegründeten Vereins unterzeichnet, der sich zum Ziel gesetzt hat, unternehmerische Talente zu fördern und den Wissens- sowie Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu stärken. Der Verein vereint 19 Universitäten, Hochschulen sowie Forschungseinrichtungen aus der Region und soll eine zentrale Rolle in der Startup Factory UNITE übernehmen, wie b-tu.de berichtet.
UNITE Sciences e.V. wird als gemeinnütziger Verein gegründet und bringt wissenschaftliche Expertise sowie Erfahrung in der Innovationsförderung ein. Der Vorstand besteht aus renommierten Persönlichkeiten, darunter Prof. Dr. Günter M. Ziegler als Vorsitzender und Prof. Dr. Susanne Buiter als stellvertretende Vorsitzende. Weitere Vorstandsmitglieder sind Prof. Dr. Sabine Baumann, Prof. Dr.-Ing. Stephan Völker und Prof. Dr.-Ing. Alexander Pfriem. Die Gründungsmitglieder umfassen unter anderem die Freie Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin und das Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie.
Ziele und Initiativen
Eines der Hauptziele des UNITE Sciences e.V. ist die Schaffung eines Innovationsökosystems, das die Gründung wissenschaftsbasierter Startups in der Region erleichtert. Die Zusammenarbeit mit der Startup Factory UNITE soll dabei helfen, die Herausforderungen junger Unternehmer zu bewältigen. Zudem plant der Verein die Gründung eines Business-Vereins zur Verbindung von Unternehmen und Stiftungen sowie eines Ambassador-Vereins, der erfahrene Persönlichkeiten aus dem Innovations- und Startup-Ökosystem einbindet. Diese Initiativen sollen die Vernetzung innerhalb des Startup-Ökosystems weiter fördern.
UNITE stellt ein Ökosystem für wissenschaftsbasierte Startups dar und wurde im Rahmen des EXIST Leuchtturmwettbewerbs „Startup Factories“ initiiert. Ziel ist es, jährlich 50.000 neue Talente aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen unternehmerisch auszubilden. Darüber hinaus soll der Anteil an Female Founders bis 2030 auf 40 Prozent erhöht werden. Der Fokus liegt auf der täglichen Gründung von Startups in der Metropolregion sowie der Steigerung der Conversion von Seed zu Series-A mit Unterstützung von Investoren, wie berlin-brandenburg.de ergänzt.
Wirtschaftlicher Kontext
Berlin entwickelt sich zunehmend zur wichtigsten Zielregion für Investitionen. Die Stadt zieht nationale sowie internationale Investoren an und erhält bundesweit den meisten Risikokapitalzufluss. Öffentliche Einrichtungen und private Unterstützer in Form von Business Angels, Inkubatoren und Akzeleratoren leisten einen großen Beitrag zur Unterstützung von Unternehmensgründungen. Zusätzlich bieten Technologie- und Gründerzentren praxisnahe Hilfe und Netzwerkmöglichkeiten an. Die Startup-Map Berlin ermöglicht einen umfassenden Überblick über die zahlreichen Angebote im Startup-Ökosystem, wie berlin.de hervorhebt.
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Cottbus, Deutschland |
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