Polizei schlägt zu: Über 140 Autofahrer bei Kontrollen erwischt!

München, Deutschland - In der Region München kam es am Karfreitag und Samstag zu umfangreichen Polizeikontrollen gegen die Autoposer-Szene. Diese Maßnahmen folgten auf Hinweise auf mögliche Treffen von Rasergruppen und zielten darauf ab, die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten. Am Karfreitag wurden über 100 Verstöße festgestellt, während am Samstag rund 45 weitere Verstöße angezeigt wurden. Diese Zahlen wurden von muenchen.t-online.de veröffentlicht.

Ein genehmigtes Event in Aschheim, das mit etwa 700 Fahrzeugen stattfand, verlief störungsfrei. Die Polizei setzte zur Überwachung sogar eine Drohne ein. Das Vorgehen entsprach den Vorschriften und war Teil einer Strategie, um der Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer durch schnelleres Fahren bei solchen Treffen entgegenzuwirken. Dennoch wurden auch kleinere Versammlungen von bis zu 15 Fahrzeugen kontrolliert; hier wurden Platzverweise ausgesprochen.

Detailierte Kontrollen und Verstöße

Im Norden Münchens wurden mehrere Verkehrskontrollen durchgeführt. Hierbei fiel ein Motorradfahrer auf, der mit 160 km/h bei erlaubten 60 km/h die höchste Geschwindigkeitsübertretung am Samstag verzeichnete. Zudem wurden bei den Kontrollen am Karfreitag mehrere nicht verkehrstaugliche Fahrzeuge entdeckt und sichergestellt. Die höchsten Geschwindigkeitsübertretungen wurden mit 82 km/h über dem Limit verzeichnet.

Im Vorfeld dieser Kontrollen hatte das Polizeipräsidium Oberbayern Süd bereits am 18. April 2025 mit den Vorbereitungen begonnen, nachdem Hinweise auf ein geplantes Treffen der Autoposer eingegangen waren. Die Kontrolleure agierten in Bereichen wie dem Hertopark in Kolbermoor und der Triebstraße in München. Die Kontrollen, die ab etwa 22.15 Uhr begannen, sorgten dafür, dass insgesamt 115 Verstöße registriert werden konnten. Neun der Fahrer müssen mit Fahrverboten rechnen, darunter eine Person, die unter Drogeneinfluss stand.

Effektivität der Maßnahmen

Die beobachteten Kontrollen in der Autoposer-Szene zeigen bereits Wirkung: In den vergangenen Wochen wurde ein Rückgang der Fahrzeuge in den Landkreisen München und Rosenheim festgestellt. Dies sind positive Signale für die Polizisten, die durch Unterstützung umliegender Dienststellen und der Bereitschaftspolizei bei den Kontrollen umfassend agieren konnten.

Die Probleme in der Autoposer-Szene sind nicht nur lokal, sondern weiten sich auch auf andere Bundesländer aus. So wurde in Niedersachsen und Bremen ebenfalls ein starker Fokus auf diese Thematik gelegt, wo die Polizei am „Car-Freitag“ mit signifikanten Kräften präsent war. Ein ähnliches Vorgehen wie in Bayern wurde beschrieben, um Raser, Autotuner und Autoposer zu kontrollieren und zu überwachen, um so die Зußder Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Süddeutsche.de berichtete über die aufbrechenden Kontrollen in diesen Regionen.

Die anhaltenden Bemühungen der Polizei und die präventiven Maßnahmen scheinen notwendig, um ein weiteres Anwachsen gefährlicher Fahrweisen in der Autoposer-Szene zu verhindern und die allgemeine Verkehrssicherheit zu verbessern.

Um das Mehr an Informationen zusammenzufassen: Der Schwerpunkt der Polizeiarbeit liegt auf der Schaffung von Sicherheit auf den Straßen durch verstärkte Kontrollen und das Verfolgen von Verkehrsverstößen, insbesondere innerhalb der Autoposer-Szene in Bayern. Merkur.de bekräftigte dies durch Berichte über die hohe Zahl an Beanstandungen und den erfolgreichen Verlauf der Maßnahmen.

Details
Vorfall Verkehrsunfall
Ursache Geschwindigkeitsübertretungen, Drogenbeeinflussung
Ort München, Deutschland
Quellen