Stephanibrücke in Bremen: Sanierung startet im März – Beeinträchtigungen drohen!

Stephanibrücke, Bremen, Deutschland - Die Sanierung der Stephanibrücke in Bremen, einem wichtigen Teil der Verkehrsinfrastruktur, wurde offiziell angekündigt. Die Arbeiten beginnen am 3. März und erstrecken sich bis zum 5. April 2025. In dieser Zeit wird es wechselnde Spursperrungen auf der Bundesstraße 6 (B6) geben, die über die Brücke führt. Bürgermeister- und Autofahrer sollten sich auf die bevorstehenden Einschränkungen einstellen, während die Bauarbeiten durchgeführt werden.

Die Sanierungsmaßnahmen konzentrieren sich auf die Übergangskonstruktionen zwischen Fahrbahn und Brücke sowie auf ein Brückenlager auf der Neustädter Seite. Insgesamt wird dafür gesorgt, dass mindestens eine Spur pro Richtung immer freigehalten wird, um den Verkehr aufrechtzuerhalten, wie bruecken.bremen.de erläutert.

Bauphasen und Verkehrsbeeinträchtigungen

Die Sanierungsarbeiten wurden in drei Bauphasen unterteilt, um die Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer zu minimieren:

  • Erste Bauphase (3. bis 15. März 2025): In Richtung Oldenburg sind die ganz rechte Spur und der Hauptfahrstreifen gesperrt, die Überholspur bleibt jedoch offen. In Richtung Bremen-Walle/Innenstadt ist ebenfalls die ganz rechte Spur gesperrt, während die anderen Spuren befahrbar sind.
  • Zweite Bauphase (15. bis 22. März 2025): Hier wird in beiden Fahrtrichtungen nur die Überholspur gesperrt, während die anderen Fahrbahnen geöffnet sind.
  • Dritte Bauphase (22. März bis 5. April 2025): Ab jetzt ist in Richtung Oldenburg nur die ganz rechte Spur gesperrt, während die anderen Spuren frei bleiben. In Richtung Bremen-Walle/Innenstadt sind die ganz rechte Spur und der Hauptfahrstreifen ebenfalls gesperrt, jedoch bleibt die Überholspur offen.

Fußgänger und Radfahrer können die Brücke zu jeder Zeit passieren, müssen jedoch möglicherweise tagsüber auf die andere Seite wechseln, um die Arbeiten nicht zu stören. Alle Auf- und Ausfahrten der B6 bleiben während der Sanierungsarbeiten zugänglich, was eine wichtige Erleichterung für die Anwohner und Pendler darstellt.

Zusammenhang mit anderen Bauprojekten

Die bevorstehende Sanierung der Stephanibrücke ist Teil eines größeren Sanierungsprojekts, das die Verkehrsinfrastruktur in Bremen betrifft. Die Bau.bremen.de hebt hervor, dass zahlreiche Bauprojekte geplant sind, um die Sicherheit und Leistungsfähigkeit der Infrastruktur zu gewährleisten, insbesondere in einer Zeit, in der die Verkehrsbelastung in der Region ansteigt.

Nach Abschluss der Arbeiten an der Stephanibrücke sollen weitere Baumaßnahmen an der A1-Weserbrücke beginnen, die perspektivisch durch einen Neubau ersetzt werden soll. Diese Arbeiten sind für die Zukunft vorgesehen, mit dem Ziel, die Anforderungen des wachsenden Verkehrsaufkommens zu bewältigen und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Die Autobahn GmbH bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis und erhöhte Aufmerksamkeit im Arbeitsbereich während der gesamten Sanierungszeit. Der Kooperationsbedarf zwischen den verschiedenen Projektträgern wird betont, um die Baustellen bestmöglich zeitlich und räumlich abzustimmen.

Die Sanierung ist ein wichtiger Schritt für Bremen, um sicherzustellen, dass die Verkehrsinfrastruktur auch den zukünftigen Anforderungen gerecht wird und den gestiegenen Anforderungen des Verkehrs gewachsen bleibt.

Details
Vorfall Sonstiges
Ort Stephanibrücke, Bremen, Deutschland
Quellen