Zoll greift durch: 40 Verdachtsfälle bei Mindestlohnprüfungen in Bremen!

Bremen, Deutschland - Das Hauptzollamt Bremen hat am 13. März 2025 eine umfassende Prüfung zur Bekämpfung von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung durchgeführt. Rund 50 Zollbeamte kontrollierten Betriebe in der Gastronomie, im Einzelhandel, in Kiosken und in der Kosmetikbranche deutschlandweit. Dabei wurden etwa 100 Arbeitnehmer zu ihren Arbeitsverhältnissen befragt und umfangreiche Geschäftsunterlagen von Arbeitgebern überprüft.

Die vorläufigen Ergebnisse sind alarmierend: 40 Verdachtsfälle wurden wegen möglicher Verstöße gegen das Mindestlohngesetz sowie unrechtmäßigen Bezug von Sozialleistungen identifiziert. In 13 Fällen erhielten Arbeitgeber sofortige Verwarnungen aufgrund nicht mitgeführter Ausweispapiere. Volker von Maurich, Pressesprecher des Hauptzollamts Bremen, betonte die Ernsthaftigkeit der Prüfer und die tiefgehenden Nachermittlungen, die auf die Aufdeckung von Schwarzarbeit abzielen. Der Zoll bleibt konsequent an der Front des Kampfes gegen Wirtschaftskriminalität!

Details
Vorfall Sonstiges
Ursache mögliche Verstöße gegen das Mindestlohngesetz, unberechtigter Bezug von Arbeitslosenunterstützungsleistungen, nicht oder nicht ausreichend geleistete Sozialabgaben, illegale Ausländerbeschäftigung
Ort Bremen, Deutschland
Quellen