Darts-WM 2024: Deutsche Stars träumen von historischem Sieg in London!

Die Darts-Weltmeisterschaft 2024 im Londoner Alexandra Palace hat am Sonntagabend mit den ersten Spielen begonnen. Der Titelverteidiger Luke Humphries setzte sich ohne Schwierigkeiten gegen den Franzosen Thibaut Tricole durch und ist bereit, erneut um den Titel zu kämpfen. Doch nicht nur Humphries ist als Favorit im Spiel: Der erst 17-jährige Luke Littler gilt ebenfalls als heißer Anwärter auf den WM-Titel, nachdem beide bereits vier Major-Titel in diesem Jahr gewonnen haben, so rbb24.de.
Insgesamt nehmen 96 Spieler an diesem prestigeträchtigen Turnier teil, darunter sechs deutsche Teilnehmer – ein Rekord. Die bekannten Gesichter Martin Schindler und Gabriel Clemens gehören zu den besten 32 der Welt und starten erst in der zweiten Runde. Schindler trifft am 22. Dezember auf Callan Rydz oder Romeo Grbavac und sieht sich in einer starken Position. Seine Prognose ist optimistisch: „Die Auslosung hätte schlimmer ausfallen können“, sagt er. Sollte es zu einem Aufeinandertreffen mit Clemens im Achtelfinale kommen, wäre es ein weiteres deutsch-deutsches Duell, das die Spannung erhöht, wie rnd.de berichtet.
Deutsche Vertreter und ihre Chancen
Die anderen deutschen Teilnehmer sind Ricardo Pietreczko, Florian Hempel, Niko Springer und Kai Gotthardt. Pietreczko, der auf der großen Bühne des Ally Pally vielversprechende Auftritte hatte, trifft in der ersten Runde auf den Chinesen Xiaochen Zhong. Er ist entschlossen, die nächste Runde zu erreichen und hat mit einem möglichen Aufeinandertreffen gegen Gian van Veen in Runde zwei noch große Ziele. Hempel, Springer und Gotthardt werden direkt in der ersten Runde gefordert und wollen ihr Talent unter Beweis stellen.
Die Darts-WM ist nicht nur ein sportliches Spektakel, sondern auch ein Familienereignis für Schindler, dessen Frau und Tochter über die Feiertage zu ihm reisen. „Ich möchte nicht, dass sich mein Kind daran gewöhnt, dass der Papa an Weihnachten nicht da ist“, erklärt er. Diese emotionale Verbindung könnte ihm zusätzlichen Antrieb verleihen, in diesem Jahr besser abzuschneiden als zuvor. Ein Blick auf die Turnierstruktur zeigt, dass Schindler, Pietreczko und Co. nur noch wenige Siege von der begehrten Sid Waddell Trophy entfernt sind.
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