Dortmunds Jugend wählt: U18-Bundestagswahl in vollem Gange!

Dortmunds U18-Bundestagswahl 2025: 40 Wahllokale für Jugendliche, um politische Teilhabe zu fördern. Jetzt abstimmen!
Dortmunds U18-Bundestagswahl 2025: 40 Wahllokale für Jugendliche, um politische Teilhabe zu fördern. Jetzt abstimmen! (Symbolbild/NAG Archiv)

In Dortmund steht die U18-Bundestagswahl 2025 vor der Tür und bietet Jugendlichen unter 18 Jahren die Gelegenheit, politische Mitbestimmung zu erfahren. Wie Nordstadtblogger berichtet, nehmen in diesem Jahr so viele Jugendeinrichtungen wie nie zuvor an der Wahl teil. Insgesamt stehen über 40 Wahllokale in Dortmund zur Verfügung, in denen die jungen Wähler ihre Stimme bis zum 14. Februar abgeben können.

Die U18-Wahl ist eine wichtige Plattform für junge Menschen, um ihre politischen Interessen zu zeigen und sich aktiv an demokratischen Prozessen zu beteiligen. Organisiert wird die Wahl von der „Arbeitsstelle Jugend und Demokratie“ des Dortmunder Jugendrings, der seit 1999 die U18-Wahlen koordiniert. Diese finden immer neun Tage vor der regulären Bundestagswahl statt.

Wichtige Eckdaten der U18-Wahl

  • Öffnung von 40 Wahllokalen in allen 12 Stadtteilen.
  • Die Wahl ermöglicht Jugendlichen, ihre politischen Anliegen auszudrücken.
  • Ergebnisse werden bundesweit veröffentlicht.
  • Bei der letzten Wahl 2021 nahmen 4041 junge Dortmunder:innen teil.
  • Standorte und Öffnungszeiten der Wahllokale sind auf der Website des Jugendrings Dortmund verfügbar: jrdo.de.

Bärbel Bas, Präsidentin des Deutschen Bundestags und Schirmfrau der Initiative, hebt die Bedeutung der politischen Beteiligung junger Menschen hervor. Auch die wachsende Beteiligung an Kinder- und Jugendwahlen wird thematisiert, was zur Stärkung des demokratischen Bewusstseins beiträgt.

Jugendbeteiligung als Schlüssel zur Demokratie

Die U18-Bundestagswahl ist nur eine von vielen Formen der Jugendbeteiligung, die darauf abzielen, die Stimme von Kindern und Jugendlichen in die Politik einzubringen. Politische Bildung NRW erläutert, dass Jugendliche aus der Erfahrung lernen, dass ihre Meinungen gehört werden und sie Einfluss auf politische Entscheidungen nehmen können. Formate der Jugendbeteiligung fördern essentielle Fähigkeiten wie das Auseinandersetzen mit politischen Themen und den Austausch in Diskussionen.

Die Schaffung eines Jugendparlaments für Menschen im Alter von 12 bis 20 Jahren steht ebenfalls auf der Agenda. Dies könnte eine Plattform bieten, um gesellschaftliche Anliegen wie Klima- und Bildungspolitik aktiv an den Bundestag zu kommunizieren. U18 thematisiert das Bestreben von Volt, das Wahlalter in Deutschland auf 16 Jahre zu senken, um jungen Menschen mehr Mitbestimmungsrechte zu gewähren.

Es bleibt abzuwarten, wie die U18-Wahl 2025 den Jugendlichen in Dortmund ein Gefühl für Demokratie und Mitbestimmung vermitteln wird. Die Beteiligung dieser Generation an politischen Prozessen ist ein Schritt in die richtige Richtung, um die Herausforderungen von morgen zu bewältigen.

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