Dreifachmord in Weitefeld: Polizei fahndet nach flüchtigem Täter!
Weitefeld, Rheinland-Pfalz, Deutschland - In der Nacht zum 7. April 2025 wurde die Polizei zu einem brutalen Verbrechen in Weitefeld, Rheinland-Pfalz, gerufen. Um 3:45 Uhr erhielt die Polizei einen Notruf von einer schreienden Person, die auf eine akute Gefahrenlage hinwies. Als die Beamten eintrafen, entdeckten sie die Leichen einer Familie in einem Wohnhaus. Die Opfer sind ein 57-jähriger Mann, seine 44-jährige Frau und ihr 16-jähriger Sohn. Bei der Tat kamen sowohl Schuss- als auch Stichwaffen zum Einsatz, und es wurden Kabelbinder in dem Raum gefunden, in dem sich die Leichen befanden, was darauf hindeutet, dass die Opfer teilweise gefesselt waren. Die Umstände der Tötungen sind bislang unklar, und die Polizei gab an, dass es keine belastbaren Hinweise auf einen innerfamiliären Hintergrund gibt.
Die Tatverdächtigungen richten sich gegen einen 61-jährigen Mann namens Alexander Meisner, der aus einem Nachbarort stammt. Ein Haftbefehl gegen Meisner wurde erlassen, da an dem Tatort forensische Spuren gefunden wurden, die ihn mit dem Verbrechen in Verbindung bringen. Zuletzt wurde er in der Nähe des Tatorts gesehen, die Polizei verfolgt momentan alle Hinweise auf seinen Aufenthaltsort. OP-online berichtet, dass die Obduktionen der Leichen zwar angeordnet wurden, aber zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen sind.
Der Tatverdächtige
Alexander Meisner wird von der Polizei als geflüchtet beschrieben. Der Mann hat eine auffällige Körpergröße von 1,74 Metern und wiegt 74 Kilogramm. Er hat braune Haare, blau-graue Augen sowie mehrere auffällige Merkmale, darunter Narben am rechten Oberarm und der Augenbraue, und ein Tattoo mit dem Namen „Katja“ auf dem linken Handrücken in russischer Schreibweise. Seine Beschreibung wurde veröffentlicht, um die Bevölkerung zu sensibilisieren und um mögliche Hinweise auf seinen Aufenthaltsort zu erhalten. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe und ist unter der Telefonnummer 0261/10350399 für Hinweise erreichbar.
Der Fall hat große Besorgnis und Entsetzen in der Region ausgelöst. Innerhalb der Polizei gibt es Besorgnis über die steigenden Kriminalitätsraten. Laut der neuesten Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS), die vom BKA veröffentlicht wurde, stieg die Gesamtzahl der erfassten Straftaten im Jahr 2023 um 5,5 % auf die höchste Zahl seit 2016. In diesem Rahmen sind auch Fälle von Gewaltkriminalität und Mord angestiegen, was den Druck auf die Ermittler und Sicherheitskräfte weiter erhöht.
Aktuell bleibt die Öffentlichkeit in Weitefeld und Umgebung in Alarmbereitschaft, während die Fahndung nach Alexander Meisner weiterhin in vollem Gange ist. Die Schärfe der Situation zeigt sich in der intensiven Medienberichterstattung über den Fall, da ein solches Verbrechen in der Region äußerst selten ist. Die Behörden arbeiten mit Hochdruck daran, weitere Informationen zu sammeln und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.
Details | |
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Vorfall | Mord/Totschlag |
Ort | Weitefeld, Rheinland-Pfalz, Deutschland |
Festnahmen | 1 |
Quellen |