Formel 1: Hohe Erwartungen für Deutschland – Kommt die Rückkehr?

Die Sehnsucht nach dem Deutschland-GP in der Formel 1 zieht sich seit 2020 durch die Reihen der deutschen Motorsportfans. Die letzte Veranstaltung fand am Nürburgring statt, wo der „Große Preis der Eifel“ aufgrund der Corona-Pandemie kurzfristig ausgetragen wurde. Seither bleibt die Königsklasse des Motorsports in Deutschland abwesend, und das Warten auf eine Rückkehr gleicht einer Geduldsprobe. Als wäre das nicht genug, wurde jetzt das Rotationsmodell eingeführt, das auch für deutsche Rennstrecken neue Hoffnungen auf eine Teilhabe an der Formel 1 wecken könnte, berichtet Berlin Live.
Doch während die Enthüllungen zur Rotation für eine Aufbruchsstimmung sorgen, bleibt die Realität nüchtern. Laut der Nürburgring-Geschäftsführung kann das Modell die wirtschaftlichen Herausforderungen nicht automatisch beseitigen. Alexander Gerhard, Sprecher des Nürburgrings, erklärte: „Das Rotationsmodell bietet grundsätzlich die Möglichkeit, die Formel 1 an verschiedenen Standorten stattfinden zu lassen, doch unsere Rahmenbedingungen müssen wirtschaftlich tragfähig sein.“ Nach einem Prüfungsgespräch hat sich gezeigt, dass der Nürburgring für ein F1-Rennen aufgrund finanzieller Hürden nicht geeignet ist. „Eine Rückkehr ist momentan kein Thema“, so Gerhard deutlich. Das geht einher mit der Aussicht, dass die Veranstaltung für deutsche Strecken ein Minusgeschäft bleibt, wie moin.de berichtet.
Vertrag für Spa-Francorchamps und die Chance für Deutschland
Berlin Live
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