Friedrich Merz enthüllt Kabinettsliste: Baden-Württemberg stark vertreten!
Baden-Württemberg, Deutschland - Am 28. April 2025 hat die CDU die Kabinettsliste für die künftige schwarz-rote Bundesregierung vorgestellt. Führend dabei ist Friedrich Merz, der voraussichtlich als Kanzler ins Amt treten wird. Dies wurde während einer Präsidiumssitzung bekanntgegeben, in der Merz die Namen der künftigen Minister und Ministerinnen präsentierte. Die CDU wird insgesamt vier Minister und drei Ministerinnen in die Regierung entsenden, darunter Schlüsselpositionen wie den Kanzleramtsminister und den Außenminister.
Ein Blick auf die einzelnen Ministerien zeigt die Vielfalt der besetzten Ämter. Thorsten Frei aus Baden-Württemberg wird Kanzleramtsminister und übernimmt damit eine zentrale Rolle in der neuen Regierung. Nina Warken, ebenfalls aus Baden-Württemberg, wurde zur Gesundheitsministerin ernannt. Die Ministerien sind entscheidend für die politische Ausrichtung der kommenden Legislaturperiode.
Die Ministerliste im Detail
Die CDUs Ministerliste umfasst folgende Personen, die Merz als Teil seiner Regierung vorgeschlagen hat:
- Kanzleramtsminister: Thorsten Frei
- Gesundheitsministerin: Nina Warken
- Wirtschaftsministerin: Katherina Reiche
- Digitalminister: Karsten Wildberger
- Außenminister: Johann Wadephul
- Verkehrsminister: Patrick Schnieder
- Bildungs- und Familienministerin: Karin Prien
- Kulturstaatsminister: Wolfram Weimer
- Staatsministerin für Sport und Ehrenamt: Christiane Schenderlein
- Staatsminister für Bund-Länder-Zusammenarbeit: Michael Meister
- Staatsministerin und Staatsminister im Auswärtigen Amt: Serap Güler und Gunther Krichbaum
Diese Ernennungen spiegeln eine Mischung aus neuen Gesichtern und erfahrenen Politkern wider. Katherina Reiche ist die erste Chefin des Wirtschaftsressorts aus Ostdeutschland. Sie hat sich als Energiemanagerin und ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete einen Namen gemacht. Karsten Wildberger, der CEO von Ceconomy, wird die Digitalisierung und Staatsmodernisierung verantworten, was angesichts der gegenwärtigen Herausforderungen in diesen Bereichen von großer Bedeutung ist.
Koalitionsvertrag und Wahl des Kanzlers
Merz wird am 6. Mai zum Bundeskanzler gewählt. Zuvor hat die CDU am 28. April auf einem Parteitag über den Koalitionsvertrag abgestimmt, der bereits festgelegt wurde. Dieser Vertrag legt die Grundlage für die politische Zusammenarbeit in der neuen Regierung. Unterdessen wird die CSU ebenfalls Ministerposten in der kommenden Regierung besetzen, darunter Innenminister Alexander Dobrindt und Forschungs- und Raumfahrtministerin Dorothee Bär. Die SPD hingegen wird ihre Minister nach einem Mitgliedervotum vorstellen, dessen Ergebnis am 30. April erwartet wird.
Der Prozess der Regierungsbildung setzt bereits spannende Akzente für die politischen Herausforderungen, die auf die neue Regierung zukommen werden. Die ernannte Kabinettsliste zeigt, dass die CDU bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und sich den aktuellen Themen zu stellen.
Für weitere Informationen über die neuen Minister und deren Hintergründe, empfehlen wir einen Blick auf die ausführlichen Berichte von SWR, SWR, Tages-Anzeiger und Merkur.
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Baden-Württemberg, Deutschland |
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